Grafenrheinfeld

MP+Erster Atommüll-Transport rollt im Februar nach Grafenrheinfeld

Die Ankündigung, Atommüll von Würgassen nach Grafenrheinfeld zu bringen, sorgt in der Region Schweinfurt für Diskussionen. Was die Kritiker genau sagen.
Mitte Februar kommt die erste Fuhre mit Atommüll aus Würgassen in Grafenrheinfeld an, um im dortigen Zwischenlager für schwach- und mittelradioaktive Abfälle (AZR) abgestellt zu werden.
Foto: Thomas Obermeier | Mitte Februar kommt die erste Fuhre mit Atommüll aus Würgassen in Grafenrheinfeld an, um im dortigen Zwischenlager für schwach- und mittelradioaktive Abfälle (AZR) abgestellt zu werden.

Jetzt ist es amtlich: Teile des Atommülls aus dem zurückgebauten AKW Würgassen in Nordrhein-Westfalen kommen ins Zwischenlager nach Grafenrheinfeld (Lkr. Schweinfurt). Der erste der umstrittenen Transporte rollt schon Mitte Februar nach Unterfranken, wie AKW-Betreiber Preussen-Elektra mitteilt. Den genauen Termin möchte das Unternehmen nicht nennen.Es handelt sich demnach um eine Charge mit vier Containern mit schwachradioaktivem Material, das beim Abbau in Würgassen angefallen ist. Laut Preussen-Elektra beinhalten sie Metallschrott, Bauschutt und mineralisches Isoliermaterial.

Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnentinnen und Abonnenten vorbehalten.

Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser MP+-Angebot testen.

Wenn Sie bereits MP+-Nutzer sind, loggen Sie sich bitte hier ein.

Wenn Sie die tägliche Zeitung abonniert haben, ist der Zugang für Sie gratis. Jetzt mit Kundennummer registrieren!