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Schweinfurt: Schweinfurter Stadtwald: Das große Fichtensterben hat längst begonnen

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Schweinfurter Stadtwald: Das große Fichtensterben hat längst begonnen

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    Schweinfurt hat viel Wald im Norden der Stadt, aber auch südlich des Mains und an der Fränkischen Saale.
    Schweinfurt hat viel Wald im Norden der Stadt, aber auch südlich des Mains und an der Fränkischen Saale. Foto: Gerd Landgraf

    Wäre der Borkenkäfer nicht erneut über die Fichte hergefallen, würde Florian Haensel von einer "deutlichen Erholung im Stadtwald" sprechen. Nach drei Trockenjahren war es in der Wuchsperiode 2021 ausreichend feucht und nicht zu heiß. Bei der Fichte beobachtete der Leiter des städtischen Forstamts in der zweiten Jahreshälfte ein "Phänomen". Während die Bäume in den Wipfeln noch grün waren, bröckelte im unteren Teil der Stämme die Rinde ab. Aktuell läuft noch die Aufarbeitung des Käferholzes. Auf die Fichte und damit auf das bislang wichtigste Nadelholz im Stadtwald setzt Haensel nicht länger. Der Förster befürchtet: "In 20 Jahren ist die Fichte bei uns verschwunden."

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