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GEROLZHOFEN: Mehr Kapazitäten für die Beratung

GEROLZHOFEN

Mehr Kapazitäten für die Beratung

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    Geschäftsführer der neuen Raiffeisen-Schulz Agrar GmbH sind Mathias Schulz (links) und Benedikt Berchtold.
    Geschäftsführer der neuen Raiffeisen-Schulz Agrar GmbH sind Mathias Schulz (links) und Benedikt Berchtold. Foto: Foto: Norbert Finster

    Der Zusammenschluss aus dem Warengeschäft der VR-Bank Gerolzhofen und der Fritz-Schulz-KG in Wiesentheid zur neuen Firma Raiffeisen-Schulz Agrar GmbH zum 1. Juli 2018 ist nun auch notariell besiegelt. Die beiden gleichberechtigten Geschäftsführer der GmbH sind Benedikt Berchtold und Mathias Schulz.

    Berchtold war bisher Verkaufsberater bei der VR-Bank Gerolzhofen. Der 24–jährige kommt aus der Branche Agrarhandel. Er hat seine Ausbildung bei der Baywa in Volkach absolviert und arbeitet seit fünf Jahren im Warengeschäft der VR-Bank. Seine Aufgaben liegen in den Bereichen Pflanzenschutz und Saatgut.

    Der zweite Geschäftsführer ist Mathias Schulz, Inhaber der bisherigen Fritz-Schulz-KG. Der 43-Jährige wird sich um die Bereiche Getreide und Futtermittel kümmern.

    Sitz der neuen Firma ist Gerolzhofen. Das größte Lager stellt Mathias Schulz in Wiesentheid. Die VR-Bank hat in ihrer Abteilung Warengeschäft Lager in Unterspiesheim und Dingolshausen sowie eine Nebenstelle in Oberschwarzach.

    Die beide Betriebe haben zusammen 25 Mitarbeiter, die alle übernommen werden, wie Vorstand Hubert Zinkl von der VR-Bank bestätigt. Der Umsatz betrug zuletzt zusammen gut 25 Millionen Euro.

    Durch den Zusammenschluss soll mehr Beratungskapazität sowohl für den konventionellen als auch den ökologischen Landwirt sowie für Winzer entstehen. Für sie wird der Dschungel der Verordnungen immer dichter. Hubert Zinkl nennt hier beispielhaft die Düngemittelverordnung.

    „Ich will das Warengeschäft weiterführen. Ich komme aus der Raiffeisen-Schiene“, sagt Zinkl zur Begründung für den Zusammenschluss. Und Mathias Schulz: „Die Bauern machen es uns vor. Sie werden immer größer. Da müssen wir mitziehen.“

    Die aktuellen Lagerkapazitäten der beiden Partner sind derzeit voll ausreichend, so dass keine baulichen Veränderungen oder Erweiterungen vorgesehen sind.

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