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Schweinfurt: Werbegemeinschaft Schweinfurt zieht Bilanz und feiert ein Jubiläum

Schweinfurt

Werbegemeinschaft Schweinfurt zieht Bilanz und feiert ein Jubiläum

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    Werner Christoffel (Mitte) steht seit 30 Jahren an der Spitze der Werbegemeinschaft Schweinfurt. Dazu gratulierten (von links): Jens Drescher (stellvertretender Vorsitzender "Schweinfurt erleben"), Schweinfurts OB Sebastian Remelè sowie (von rechts) Innenstaatsekretär Gerhard Eck und Main-Post-Anzeigenleiter Peter Kruse.
    Werner Christoffel (Mitte) steht seit 30 Jahren an der Spitze der Werbegemeinschaft Schweinfurt. Dazu gratulierten (von links): Jens Drescher (stellvertretender Vorsitzender "Schweinfurt erleben"), Schweinfurts OB Sebastian Remelè sowie (von rechts) Innenstaatsekretär Gerhard Eck und Main-Post-Anzeigenleiter Peter Kruse. Foto: Andreas Lösch

    Er ist ein Schweinfurter durch und durch – einer, der diese Stadt liebe und für Bürgersinn stehe, sagte Schweinfurts Oberbürgermeister Sebastian Remelè am Mittwochabend in der Rathausdiele über Werner Christoffel. Dieser hatte gerade die Hauptversammlung der Werbegemeinschaft "Schweinfurt erleben" geleitet und anschließend zu einem kleinen Festakt eingeladen.

    Anlass: Christoffel ist seit 30 Jahren ehrenamtlicher Vorsitzender der Werbegemeinschaft beziehungsweise einer der Vorgängerorganisationen. In dieser Zeit habe er viel bewegen können, sagt er, allerdings nicht alleine: "Sowas geht nur im Team." Aber es braucht einen, der vorneweg geht und alle bei der Stange hält: "Es ist gut, wenn es eine Konstante gibt und in Bezug auf die Werbegemeinschaft bist du das, Werner", sagte Hans Schnabel, bis zu seinem Ruhestand 2018 Geschäftsführer der Werbegemeinschaft und langjähriger Weggefährte Christoffels, in seiner Laudatio.

    Das Engagement Christoffels würdigten am Mittwoch im Rathaus über 100 Gäste, darunter Innenstaatssekretär Gerhard Eck und die frühere Schweinfurter Oberbürgermeisterin Gudrun Grieser. Auch Peter Kruse, Anzeigenleiter der Mediengruppe Main-Post und Mitglied des Vorstands der Werbegemeinschaft, überbrachte seine Glückwünsche. 

    Das Positive überwiegt

    „Wir haben in den 30 Jahren des Bestehens vieles erreicht, vieles initiiert, tolle Dinge umgesetzt, aber auch einige Fehler gemacht“, erklärt Christoffel. So sei beispielsweise das "Bähnle" (eine Bimmelbahnverbindung zwischen Innenstadt und Stadtgalerie, die Red.) ein Flop gewesen. Aber die positiven Dinge überwiegen, bilanziert Christoffel.  Die Vision „mehr Qualität und Leben in die Stadt“ zu bringen, sei voll aufgegangen und sehr gut angenommen worden.  Vieles sei erfolgreich umgesetzt worden, darunter die Citycard und  verkaufsoffene Sonntage, Modenschauen im Theater der Stadt – damals noch unter dem Namen "Attraktives Schweinfurt e.V.".

    Zur Historie: Die Werbegemeinschaft wurde 1987 gegründet, Christoffel 1990 zum Vorsitzenden gewählt. 2008 erfolgte laut einer Pressemitteilung des Vereins der Zusammenschluss mit anderen Schweinfurter Werbe- und Interessensgemeinschaften zu "Schweinfurt erleben". Die neue Gemeinschaft brachte dann etwa das neue Stadtfest auf den Weg, das jährlich zwischen 70 000 und 80 000 Besucher zählt, oder Veranstaltungen wie "Schweinfurt@Night", das Streetfood-Festival in der Bauerngasse oder  "Schweinfurt bunt erleben".

    Entlastung des Vorstands

    Bei der Hauptversammlung der Werbegemeinschaft im Großen Sitzungssaal des Rathauses machte Christoffel deutlich, dass er den Verein mit seinen aktuell 92 Mitgliedern auch für die kommenden Jahre gut gerüstet sieht. Haupteinnahmequellen des Vereins sind die Mitgliedsbeiträge (rund 38 000 Euro im Jahr 2018) sowie der jährliche Zuschuss der Stadt Schweinfurt in Höhe von 80 000 Euro. Das Geld wird für die Organisation und Umsetzung der zahlreichen Projekte und Aktionen der Werbegemeinschaft aufgewendet. "Wir wollen soviel wie möglich davon ausgeben, damit in Schweinfurt was geboten wird", sagte Christoffel. Nach Christoffels Geschäftsbericht und dem Finanzbericht durch Geschäftsstellenleiter Karl-Heinz Beck wurde der Vorstand von "Schweinfurt erleben" einstimmig von den Mitgliedern entlastet.

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