Das Großraumtaxi der Lwiwer Stadtverwaltung bringt uns am Abend über das Kopfsteinpflaster der Altstadt zum Lytschakiwski-Friedhof an der Mechnykov-Straße. Den ganzen Tag über war der Himmel klar gewesen, entsprechend winterkalt ist es am Abend, als wir aussteigen. Auf dem 1787 angelegten Friedhof sind viele bekannte Persönlichkeiten der Stadt begraben, darunter Iwan Franko (1856-1916), einer der bekanntesten Dichter des Landes, nach dem auch die Universität von Lwiw benannt ist. Doch beim Ausflug zum Friedhof geht es nicht um Sightseeing. Es ist der Abend des 23.
Momente, die einem den Hals zuschnüren: Würzburgs Partnerstadt Lwiw gedenkt ihrer Toten im Ukraine-Krieg

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