Würzburg

Momente, die einem den Hals zuschnüren: Würzburgs Partnerstadt Lwiw gedenkt ihrer Toten im Ukraine-Krieg

In Würzburgs neuer Partnerstadt Lwiw verlieren jeden Tagen Frauen ihre Männer, Kinder ihre Väter. Was das bedeutet, konnten wir auf dem Lytschakiwski-Friedhof erfahren.
Gedenken an die Gefallenen des Ukraine-Krieges auf dem Lytschakiwski-Friedhof in Würzburgs Partnerstadt Lwiw am Vorabend des ersten Jahrestages des Überfalls.
Foto: Torsten Schleicher | Gedenken an die Gefallenen des Ukraine-Krieges auf dem Lytschakiwski-Friedhof in Würzburgs Partnerstadt Lwiw am Vorabend des ersten Jahrestages des Überfalls.

Das Großraumtaxi der Lwiwer Stadtverwaltung bringt uns am Abend über das Kopfsteinpflaster der Altstadt zum Lytschakiwski-Friedhof an der Mechnykov-Straße. Den ganzen Tag über war der Himmel klar gewesen, entsprechend winterkalt ist es am Abend, als wir aussteigen. Auf dem 1787 angelegten Friedhof sind viele bekannte Persönlichkeiten der Stadt begraben, darunter Iwan Franko (1856-1916), einer der bekanntesten Dichter des Landes, nach dem auch die Universität von Lwiw benannt ist. Doch beim Ausflug zum Friedhof geht es nicht um Sightseeing. Es ist der Abend des 23.

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