Lange hat die heimische Esche als besonders "klimatolerante" Baumart gegolten und wurde sogar beim laufenden Waldumbau bevorzugt gepflanzt. Seit wenigen Jahren leidet sie jedoch erheblich unter einem aus Ostasien eingeschleppten Pilz. Er infiziert die frischen Triebe und bringt damit die Zweige in den Baumkronen zum Absterben. Das herabfallende Laub lässt wiederum den Stammfuß des Baums faulen. Dabei wäre das alles gar nicht nötig, erklärt der Förster des Marktes Rimpar Hubertus König: "Der Baum erkennt den Pilzbefall, versucht sich zu wehren und zerstört sich dabei selbst."
Rimpar