Würzburg

Kommentar zum Würzburger Bürgerentscheid: Bischofshut-Bündnis muss jetzt den eigenen Politikstil hinterfragen

Die klare Absage an die Talavera-Parkgebühren ist auch eine Absage an die Art und Weise, wie das Bischofshut-Bündnis seine Pläne durchsetzen wollte.
Lange Gesichter: Umweltbürgermeister Martin Heilig mit FWG-Stadtrat Josef Hofmann (rechts) und Charlotte Schloßareck (Bürgerforum) am Sonntagabend im Würzburger Ratssaal. 
Foto: Daniel Peter | Lange Gesichter: Umweltbürgermeister Martin Heilig mit FWG-Stadtrat Josef Hofmann (rechts) und Charlotte Schloßareck (Bürgerforum) am Sonntagabend im Würzburger Ratssaal. 

Das Abstimmungsergebnis vom Sonntag lässt an Deutlichkeit nichts zu wünschen übrig. Die klare Absage an die Einführung von Parkgebühren auf der Talavera ist zunächst vor allem eines: ein beeindruckender Erfolg der Initiatorinnen und Initiatoren des Bürgerbegehrens "Kostenfreie Talavera". Zugleich ist das Votum ein Beweis lebendiger Demokratie auf kommunaler Ebene. Die Entscheidung für die Einführung von Gebühren auf dem beliebten Großparkplatz mochte im Stadtrat eine Mehrheit haben – in der Stadtbevölkerung hat sie sie nicht.

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