Würzburg

Kritik an geplanter Aufweichung zeigt Wirkung: Umweltminister Glauber distanziert sich von Plänen zum Trinkwasserschutz

Der Freie-Wähler-Politiker widerspricht dem Vorhaben der eigenen Landtagsmehrheit, den Trinkwasserschutz zu lockern. Die Opposition glaubt, bei Söder gehen Konzern-Interessen vor.
Hat die Trinkwasserversorgung der Bevölkerung immer noch Vorrang vor wirtschaftlichen Interessen? In Bayern ist ein heftiger politischer Streit über die Aufweichung des Wasserschutzes entbrannt.
Foto: Frank Rumpenhorst, dpa | Hat die Trinkwasserversorgung der Bevölkerung immer noch Vorrang vor wirtschaftlichen Interessen? In Bayern ist ein heftiger politischer Streit über die Aufweichung des Wasserschutzes entbrannt.

Die des Trinkwasserschutzes in Bayern zeigt offenbar Wirkung. Bayerns Umweltminister Thorsten Glauber (Freie Wähler) beteuerte auf Nachfrage, an bestehenden Trinkwasser-Schutzgebieten in Bayern werde auf jeden Fall festgehalten: "Darauf können sich alle verlassen." Auch werde er nicht zulassen, dass mit Wasserrechten in Bayern gehandelt werde: "Wenn große Konzerne hier Claims erwerben wollen, dann mauern wir die Tür zu", sagte er.

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