Schon im Vorfeld der konstituierenden Kreistagssitzung am Montag war eigentlich klar, wer zur ersten Stellvertreterin des neuen Landrats gewählt werden soll. Eifrig trafen sich die Kreistagsfraktionen zu Vorgesprächen. Dabei sollen Tränen geflossen, aber auch deutliche Worte gefallen sein. "Die Gespräche waren wenig vertrauensbildend und nicht immer zielführend", sagte UWG/FW-Fraktionsvorsitzender Hans Fiederling im Kreistag. Die erste Kritik am neuen Landrat blieb nicht aus: "Einen fairen Umgang hätten wir uns anders gewünscht."
Würzburg