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Rimpar: Rimparer Faschingszug dauerte nur eine halbe Stunde: Viele begeisterte Zuschauer trotz kurzer Veranstaltung

Rimpar

Rimparer Faschingszug dauerte nur eine halbe Stunde: Viele begeisterte Zuschauer trotz kurzer Veranstaltung

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    Obwohl der Rimparer Faschingszug in diesem Jahr sehr kurz ausfiel, waren die Zuschauer begeistert.
    Obwohl der Rimparer Faschingszug in diesem Jahr sehr kurz ausfiel, waren die Zuschauer begeistert. Foto: Christian Ammon

    Am Samstag startete in Rimpar der 31. Faschingszug, der pünktlich um 14.11 Uhr. Dem Faschingszug der RiKaGe reichte gut eine halbe Stunde, um am Narrenvolk vorüberzuziehen. Der Umzug wirkte etwas geschrumpft gegenüber früheren Jahren. Gastgruppen aus der Umgebung gab es kaum. Umso kreativer und mit umso besserer Laune ausgestattet waren die einzelnen Zuggruppen. Gemeinsam mit den Zuschauern wurde ausgelassen gefeiert.

    Nach den Vorfällen 2019, der Corona-Pause und der überraschenden Absage des Umzugs 2023 ist es allen Beteiligten gelungen, den Faschingsumzug erfolgreich wiederzubeleben. Es war weder eine aufwendige Einlasskontrolle nötig, noch waren übermäßig stark betrunkene Jugendliche unterwegs.

    Faschingszug mit abwechslungsreichen Fußgruppen und einem Oldtimer Nachbau in Rimpar

    Der Umzug bot eine abwechslungsreiche Mischung aus fantasievollen Fußgruppen und Motivwägen, die mit Partymusik für Stimmung sorgten. Angeführt wurde der überwiegend aus Rimparer Gruppen getragene, nun mehr 31. närrische Umzug von einigen Gemeinderäten, Bürgermeister Bernhard Weidner und Altbürgermeister Burkard Losert, die in feurigen Kostümen und mit Apfelpflückern Spenden für den Umzug sammelten. Auf das Prinzenpaar folgten die Fahnenschwinger Vater und Sohn Mehning, wohlgemerkt nicht "Fahnenschwenker". Sie haben aus ihrer Leidenschaft einen Sport gemacht, den sie als Breitensport zu etablieren suchen.

    Viele Besucherinnen und Besucher waren zum diesjährigen Faschingszug durch Rimpar (Lkr. Würzburg) gekommen.
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    12 Bilder

    An die alten, guten Zeiten, anknüpfen, wollte der 1. FCN-Fan-Club Stern Rimpar. Die leiderprobten Fußballfreunde zogen einen Oldtimer-Nachbau im Stil 1920er Jahre durch den Ort. Echte Cluberer können gar nicht anders, als die Welt nicht ganz so bitterernst zu sehen. Es folgten die Rocker der James-Dean-Clique mit Partymusik und die Alten Herren des ASV kündigten an, mit einer NASA-Rakete den Weltraum zu erobern.

    Nicht ganz so große Ziele haben die Rimparer Zipfelklatscher. Ihnen reicht schon ein schöner Ort: Gegen "Gejammer und Gewinsel" helfe "Farbe und Pinsel" und sie verkündeten: "Packen wir gemeinsam an, dann geht’s mit Rimpar mal voran." So wie es die Fasenachter nun beim Faschingsumzug vorgemacht haben.

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