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Würzburg: Spendenlauf für Würzburger Leukämie-Initiativen: We can do MORE

Würzburg

Spendenlauf für Würzburger Leukämie-Initiativen: We can do MORE

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    Moritz Reinhard (links) und Daniel Nohe veranstalten einen Spendenlauf, dessen Erlös an Initiativen zur Unterstützung von Leukämiekranken geht.
    Moritz Reinhard (links) und Daniel Nohe veranstalten einen Spendenlauf, dessen Erlös an Initiativen zur Unterstützung von Leukämiekranken geht. Foto: Daniel Nohe

    Am 30. Juli sollen beim Sportfest im baden-württembergischen Höpfingen (Lkr. Neckar-Odenwald) Spenden für zwei Vereine aus Würzburg sowie für den an Leukämie erkrankten Milo Schnell aus Höpfingen gesammelt werden. Die Einnahmen aus der Veranstaltung gehen dabei zu 100 Prozent an die "Elterninitiative leukämie- und tumorerkrankter Kinder Würzburg" und den Förderverein "Komplementäre Onkologie Integrativ" sowie an Milo Schnell. Daniel Nohe, einer der beiden Organisatoren, verrät im Gespräch mit dieser Redaktion, was die Ziele der Aktion sind, wie das ganze zustande kam und wie man mitmachen kann.

    Zusammen mit Moritz Reinhard veranstaltet Nohe seit zwei Jahren Spendenaktionen, die Menschen helfen sollen. Dieses Jahr können die beiden endlich wieder eine Aktion in Präsenz veranstalten. "Wir hatten das schon die letzten beiden Jahre vor, allerdings sind diese der Pandemie zum Opfer gefallen", bedauert Nohe. Unterkriegen ließen die beiden sich jedoch nicht. Statt eines normalen Sportevents konnten Spendenwillige 2020 bei einem "virtuellen Spendenlauf" teilnehmen. 9000 Euro kamen so für ein Bildungsprojekt in Uganda zusammen. Im Jahr darauf konnten die Teilnehmer über die Webseite des Projekts Postkarten kaufen und so Geld und Karten an drei verschiedene Einrichtungen in der Region schicken.

    Was sind die Ziele der Aktion?

    "Finanziell ist es erstmal so, dass wir uns da keine sehr hohen Ziele setzen. Auch ein kleiner Betrag kann ja schon helfen", erklärt Nohe, der auch hauptberuflich Sportveranstaltungen organisiert. Hauptziel der beiden ist es vor allem, über das Thema Leukämie aufzuklären und zu informieren. Nohe ist es ein Anliegen, darüber aufzuklären, dass nach einer Krebsbehandlung der Kampf zurück in den Alltag oft noch nicht zu Ende ist. "Die Person kommt aus dem Krankenhaus und man denkt, alles ist gut. Aber so ist es nicht".

    Wer möchte, kann schon jetzt die Strecke für den Spendenlauf auskundschaften. Die Ausschilderung ist bereits angebracht.
    Wer möchte, kann schon jetzt die Strecke für den Spendenlauf auskundschaften. Die Ausschilderung ist bereits angebracht. Foto: Daniel Nohe

    "Es kann sehr einfach sein, Leute zu unterstützen, denen es nicht gut geht". Dafür greifen Reinhard und Nohe sogar in die eigene Tasche und versuchen gerade noch über Sponsoren die Kosten zu decken.

    Wer kann mitmachen und wie meldet man sich an?

    "Wir wollen etwas für jeden schaffen. Es ist egal, ob man die Runde läuft, oder spaziert, oder joggt". Mitlaufen kann jeder, der sich zuvor angemeldet hat. Es gibt keine Altersbeschränkungen, oder Zeitlimits, in denen die Runde gelaufen werden muss.

    Anders als viele andere Spendenläufe wird bei dem Event der beiden Höpfinger nicht pro gelaufener Runde oder Kilometer gezahlt. Hier kann man gegen Zahlung einer einmalige Anmeldegebühr bei der Aktion mitmachen. Die Grundgebühr beträgt zehn Euro und kann freiwillig erhöht werden. Drei verschieden lange Strecken stehen dabei zur Auswahl. Der Schülerlauf mit einem Kilometer Länge kostet keine Anmeldegebühr.

    Anmeldung auf der WebsiteÜber die eigens eingerichtete Website https://www.wecandomore.de/ kann man sich anmelden, sowie weitere Informationen über das Projekt finden.Quelle: paba

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