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Würzburg: Für Planer und Entdecker: Die Stadt Würzburg gibt es jetzt auch als 3D-Version

Würzburg

Für Planer und Entdecker: Die Stadt Würzburg gibt es jetzt auch als 3D-Version

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    Der Blick auf die virtualisierte Stadt von der alten Mainbrücke aus.
    Der Blick auf die virtualisierte Stadt von der alten Mainbrücke aus. Foto: Visualisierung Nils Adelmann/Stadt Würzburg

    Würzburg schafft jetzt für das Stadtgebiet die Möglichkeit, in die Zukunft zu blicken, kündigt die Pressestelle der Stadt an. Mit dem digitalen Zwilling lassen sich ganze Straßenzüge erbauen, aber auch neue Gebäude oder Straßenplanungen simulieren.

    Folgende Informationen sind einer Pressemitteilung der Stadt Würzburg entnommen:

    Ein Beispiel: Üppige Grünstreifen mit großen Laubbäumen zieren die beide Seitenstreifen der Nürnberger Straße. Die Grünstreifen trennen das graue Band der Straße von den grün gesäumten großzügigen Fahrradwegen. Die früher wenig einladende Pendlerstraße ist zu einer Verkehrsstraße geworden, auf der alle Verkehrsteilnehmer bedacht werden.

    Dreidimesionaler Nachbau der Stadt

    Aus dieser Planung ist inzwischen Wirklichkeit geworden. Allerdings entstanden die ersten Skizzen dazu auf dem Reißbrett der Würzburger Straßenplaner im Fachbereich Tiefbau – und heutzutage vor allem im Computer. Denn für die Kommunikation der Sanierung der Nürnberger Straße in den vergangenen Jahren wurde erstmals ein digitaler Zwilling der Stadt Würzburg herangezogen.

    Der Blick auf die Festung von der alten Mainbrücke aus.
    Der Blick auf die Festung von der alten Mainbrücke aus. Foto: Visualisierung Nils Adelmann/Stadt Würzburg

    Ein digitaler Zwilling ist quasi ein digitaler dreidimensionaler Nachbau der Stadt mit allen Gebäuden, Brücken, Parkanlagen, Fußgängerzonen – aber auch Parkbänken und anderen Kleinigkeiten. Planungen wie neue Gebäude oder ganze Straßengestaltungen können wie Bausteine in die 3D-Simulation eingefügt und ihre Wirkung begutachtet werden.

    Eichhornstraße wurde digital modelliert

    Bislang existiert dieser digitale Zwilling Würzburgs erst in Teilstücken, wie Annett Heusinger aus der Abteilung Geodaten und Vermessung erklärt. „Ziel ist es, nach und nach die gesamte Stadt als virtuelle Stadt darzustellen.“ Davon profitieren die städtischen Planer, aber auch die Architekten und Investoren, die sich ein Bild ihrer Projekte in virtueller Realität anschauen können, noch bevor überhaupt ein Grundstein gelegt wurde. Vorteile bietet diese 3D-Visualisierung aber auch für  Bürgerinnen und Bürger oder Touristen. 

    Neben der Nürnberger Straße, die nur zu Testzwecken während der Bauarbeiten in der realen Straße simuliert wurde, wurde bisher die Eichhornstraße mit Bäumen, Mülleimern, Passanten und Zugvögeln digital modelliert und steht im Bürger-GIS, dem interaktiven Stadtplan. So kann man jetzt schon zwischen Marktplatz und Kardinal-Faulhaber-Platz hin und her flanieren, auch wenn der virtuelle Spaziergang bislang kurz ist. Denn zu beiden Seiten der Eichhornstraße endet das Modell derzeit noch in Grau. Hier sollen bald die nächsten Teile der Stadt mit Marktplatz, Rathaus oder Alter Mainbrücke anschließen.

    Der digitale Zwilling der Eichhornstraße kann auf der Homepage der Stadt Würzburg unter  geostadtplan.wuerzburg.de im Bereich Stadtmarketing & Wirtschaft getestet werden.

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