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Kirchheim: Steinbruch-Betreibern verschmutzt die Straßen

Kirchheim

Steinbruch-Betreibern verschmutzt die Straßen

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    Pünktlich zu Beginn der dunklen Jahreszeit sind die Straßen rund um Kirchheim zum Teil stark verschmutzt. Die Straßenbehörden sehen sich in dieser Zeit gezwungen, die Geschwindigkeit auf den schmierigen Straße zu reduzieren. Die Verursacher sind bekannt, die zu den Steinbrüchen an- und abfahrenden Lkws. Es hat nun einen runden Tisch aller Beteiligten gegeben. Dabei haben die Steinbruchbetreiber in Anwesenheit von Vertretern der Polizei Würzburg-Land, des Straßenbauamts und des Landratsamts vereinbart, einen Vertrag mit einem Reinigungsunternehmen zu schließen.

    Auf diese Weise soll es zumindest bei starken Verschmutzungen der Fahrbahn zu Verbesserungen kommen. Bei Neugenehmigungen von Steinbrüchen weist außerdem die Gemeinde regelmäßig darauf hin, dass die Zufahrten vor der Einmündung in die Straße einen Asphaltbelag erhalten. Die Rechtslage ist klar: Laut § 32 der Straßenverkehrsordnung (StVO) ist eine Verschmutzung der Straßen verboten, so weit dadurch der Verkehr gefährdet wird. Geschieht dies dennoch, muss der Verursacher diese unverzüglich reinigen.

    Besonders betroffen sind die beiden Staatsstraßen nach Kleinrinderfeld und Moos sowie die Kreisstraße Gaubüttelbrunn in Richtung Wittighausen. In diesen Fällen nimmt die Straßenmeisterei Ochsenfurt (Telefon 09331-87140 oder E-Mail sm.och@stbawue.bayern.de) Hinweise und Beschwerden entgegen, bei starken Verschmutzungen auch die Polizeiinspektion Würzburg-Land (Telefon 0931-4571630). Bürger können sich aber auch an die Gemeinden wenden, die die Beschwerde an die zuständige Behörde weitergibt. Für die innerörtlichen Straßen ist die Gemeinde zuständig.

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