Es ist schon die 15. Verlegung von Stolpersteinen in der Stadt, die an deportierte und ermordete Juden aus Würzburg erinnern. Doch der Verlegetermin an diesem Freitag ist ein ganz besonderer. Der 9. November ist der Gedenktag zur Reichspogromnacht von 1938, in der die Synagogen brannten – und die Feuerwehren nicht löschen durften. Die Rolle der Feuerwehren im Nationalsozialismus steht im Mittelpunkt der aktuellen Aktion des Arbeitskreises „Würzburger Stolpersteine“.
WÜRZBURG