Rund acht Monate nach dem Tod des 21-jährigen Polizeischülers Julian K. in Würzburg steht fest: Sein 19-jähriger Freund und Stubenkamerad in der Ausbildung muss sich für den tödlichen Schuss aus seiner Dienstwaffe wegen fahrlässiger Tötung verantworten. Das teilte Oberstaatsanwalt Boris Raufeisen am Mittwoch auf Anfrage dieser Redaktion mit. "Der Anklage zufolge ist der tödliche Verlauf des Geschehens als Folge eines mehrfachen persönlichen Versagens" des Beschuldigten aus dem Landkreis Schweinfurt "zu bewerten", so Raufeisen.
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