Würzburg

Würzburg: Der CSD stand unter den Vorzeichen der Messerattacke

Warum die Organisatoren zusammen mit Oberbürgermeister Christian Schuchardt entschieden haben, die Veranstaltung im angemessenen Rahmen durchzuführen.
Im Rathausinnenhof in Würzburg trat beim CSD auch Daniel Schuhmacher auf. Die Veranstalter hatten nach längerer Diskussion beschlossen, die Programmpunkte nicht abzusagen, sondern den CSD in angemessenem Rahmen durchzuführen.
Foto: Patty Varasano | Im Rathausinnenhof in Würzburg trat beim CSD auch Daniel Schuhmacher auf. Die Veranstalter hatten nach längerer Diskussion beschlossen, die Programmpunkte nicht abzusagen, sondern den CSD in angemessenem Rahmen durchzuführen.

Es sollte ein großes Fest für Gleichberechtigung und gegen Diskriminierung und Ausgrenzung werden, aber auch der Würzburger "Christopher Street Day" (CSD) stand am Wochenende ganz unter dem Eindruck der Messerattacke am Barbarossaplatz. Zwei Stunden nach dem Attentat am Freitag fand die Eröffnung statt und begann mit einer Schweigeminute für die Opfer. Oberbürgermeister Christian Schuchardt betonte dabei, dass es auch angesichts eines schrecklichen Verbrechens mit Todesopfern und Verletzten ein wichtiges Zeichen sei, den CSD in einem der Situation angemessenen Rahmen zu eröffnen.

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