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Bad Königshofen: Schließung alternativlos? Mutterkonzern zeichnet düsteres Bild zur Zukunft von Bormioli Pharma in Bad Königshofen

Bad Königshofen

Schließung alternativlos? Mutterkonzern zeichnet düsteres Bild zur Zukunft von Bormioli Pharma in Bad Königshofen

Nach einem offenen Brief der Gewerkschaft an den Mutterkonzern ordnet die Gerresheimer AG die aktuelle Lage des Bormioli-Standorts in Bad Königshofen aus ihrer Sicht ein.
Von Michael Endres
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    Der Bormioli-Standort in Bad Königshofen scheint keine Zukunft zu haben. So zumindest ordnet der Mutterkonzern Gerresheimer AG die Lage ein.
    Der Bormioli-Standort in Bad Königshofen scheint keine Zukunft zu haben. So zumindest ordnet der Mutterkonzern Gerresheimer AG die Lage ein. Foto: Hanns Friedrich

    Die Schließungspläne des Bormioli-Pharma-Standorts in Bad Königshofen – der Remy & Geiser GmbH – beschäftigen weiterhin den Landkreis Rhön-Grabfeld. Bis Ende 2025 sollen die Lichter des Betriebs im Grabfeld ausgehen. Deshalb hat kürzlich Holger Kempf, Bezirksleiter der Industriegewerkschaft Bergbau, Chemie, Energie (IGBCE), einen offenen Brief an die Führungsetage der Gerresheimer AG, dem Konzern hinter Bormioli Pharma, geschrieben. Darin kritisiert Kempf, dass Transparenz bewusst vermieden und entscheidungsrelevante Daten zurückgehalten werden würden.

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