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Bad Königshofen: Viel Beifall für Konzertabend im Rathaussaal

Bad Königshofen

Viel Beifall für Konzertabend im Rathaussaal

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    Im historischen Rathaussaal Bad Königshofen konzertierte das K.u.K. Klavierquintett Bad Königshofen. Unser Bild zeigt von links: Susanne Aengeneyndt (Violine), Jutta Müller-Vornehm (Klavier), Wolfram Schmidt (Viola), Werner Jaksch (Violoncello) und Jan-Eric Blos (Kontrabass).
    Im historischen Rathaussaal Bad Königshofen konzertierte das K.u.K. Klavierquintett Bad Königshofen. Unser Bild zeigt von links: Susanne Aengeneyndt (Violine), Jutta Müller-Vornehm (Klavier), Wolfram Schmidt (Viola), Werner Jaksch (Violoncello) und Jan-Eric Blos (Kontrabass). Foto: Hanns Friedrich

    Der historische Rathausaal in Bad Königshofen bot kürzlich wieder einmal die ideale Kulisse für einen besonderen, musikalischen Kammermusikabend. Das K.u.K Klavierquintett mit Susanne Aengeneyndt (Violine), Dr. Wolfram Schmidt (Viola), Dr. Werner Jaksch (Violoncello), Jan-Eric Blos (Kontrabass) und Jutta Müller-Vornehm (Klavier) begeisterten mit Werken von Franz Schubert, George Onslow und Johann Nepomuk Hummel. Damit hatte man bedeutende Kompositionen ausgewählt, die heute eher selten zu hören sind. Seit vielen Jahren liegt den Musikerinnen und Musikern die Kammermusik am Herzen. Dabei legen sie Wert auf ausgesuchte Programme, die Werner Jaksch, ein bekannter Musikwissenschaftler, auch an diesem Sonntagabend moderierte. Bis auf den letzten Platz war an diesem späten Sonntagabend der historische Rathaussaal besetzt, als zunächst Werner Jaksch die Gäste ganz herzlich begrüßte. Man habe bewusst Werke ausgewählt, die nicht so bekannt sind. Wieder einmal zeigte sich, dass sich für solche musikalischen Kostbarkeiten der historische Rathaussaal mit seinem Ambiente und der Akustik hervorragend eignet. Werner Jaksch gab, wie immer bei solchen Abenden, kurze Informationen zu den jeweiligen Komponisten und stellte zunächst Franz Schuberts „Allegro giusto aus Op. 114 vor. Ein Finalsatz aus Franz Schuberts Klavierquintett op.post. 114, dem Forellenquintett, mit dem der Konzertabend eröffnet wurde. Ein weiterer Konzertpunkt war ein Teil aus einem Klavierquintett des französischen Komponisten mit englischen Wurzeln André George Onslow. Wie Werner Jaksch dem interessierten Publikum sagte, zählt er zu den bedeutendsten Kammermusik-Komponisten der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts in Frankreich. Sein 1848 entstandenes Klavierquintett op. 76 weist ebenfalls die seltene Besetzung mit Kontrabass auf. Besonders erwähnte er das Klavierquintett op. 87 (mit Kontrabass) von Johann Nepomuk Hummel. Dieses Musikstück sei in dieser Besetzung Vorlage für Franz Schuberts Forellenquintett gewesen. Langanhaltender Beifall zeigte den Künstlerinnen und Künstlern, dass sie mit ihrer Darbietung den Gästen einen besonderen, unvergesslichen Abend beschert hatten.

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