Die Nebelschwaden hängen noch fest über den steilen Weinbergen in Sulzfeld am Main. Es ist Samstagmorgen, kurz vor sieben Uhr. Thomas Patek steigt voller Elan aus seinem Auto, verteilt nach herzlichen Umarmungen und herzhaftem Lachen Lesescheren, Kisten und Eimer an seine Freunde und Nachbarn, die ihn bei der Weinlese unterstützen wollen. Sein Spätburgunder soll heute heimgeholt werden. Patek gibt eine kurze Einweisung, welche „Träubli“, gelesen werden dürfen, und welche keinesfalls in seinen Fässern landen sollen.
Sulzfeld/Grabfeld
Um kommentieren zu können, müssen Sie angemeldet sein.
Registrieren sie sichSie haben ein Konto? Hier anmelden