Sie sehen aus wie kleine Strichmännchen, wie eingeritzte Pfeile oder kleine Kreuze, die Steinmetzzeichen in der Stadtpfarrkirche Bad Königshofen. Mehr als 20 gibt es. In einem Buch über die Morizkirche in Coburg hatte sich Klaus Weschenfelder über Steinmetzzeichen kundig gemacht. Dort fand er nicht nur eine Auflistung verschiedener in Stein gehauener Zeichen, sondern auch den Hinweis auf Königshofen. Dort ist ein „Meister derer Steinmetzen Conz Krebs aus Königshofen“ benannt. Der Stadtrat hatte mit ihm einen Akkord von 1520 Gulden abschlossen. Er hat auch die Zisterne in der Veste Coburg gemacht. Dort ist sein Zeichen zu finden. Benannt wird auch ein Hans Gries, der mit ihm in Coburg arbeitete. Ob beide aber auch an der Stadtpfarrkirche und am Rathauserker in Königshofen arbeiteten, bleibt noch ungewiss.
Bad Königshofen
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