Rollstuhlfahrer, Menschen mit Rollator, eine Familie mit Kinderwagen oder Gehbehinderte, die mit der Bahn fahren wollen, haben in Bad Neustadt ein Problem: Sie kommen am Bahnhof nicht durch die Unterführung zu den Haltestellen. Ebenso ältere Menschen mit Gepäck, die ihre Koffer die Treppen hinauf und hinuntertragen müssen. Gab es noch vor Jahren einen provisorischen Übergang an den Gleisanlagen, so ist dieser nun durch Leitplanken abgetrennt und als Parkplatz für Menschen mit Behinderung ausgewiesen. Auch blinde und sehbehinderte Menschen hätten es schwer, da entsprechende Leitlinien auf dem Weg zum Bahnhof fehlen, sagt Dieter Wirsing. Er ist stellvertretender Kreisvorsitzender und Berater für Barrierefreiheit des VdK Rhön-Grabfeld.
Bad Neustadt
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