Vor kurzem weilte der Vorsitzende der Humanitären Ungarnhilfe Hl. Elisabeth e.V., wieder zu einem Hilfseinsatz in der Ukraine. Dabei wurde auch das private Armee-Unterstützungsteam von "Ilona" in Körözmezö besucht, um sich einen aktuellen Überblick zur gegenwärtigen Lage zu verschaffen und um dringend benötigte Ware abzuliefern. Was dabei berichtet wurde, war schockierend.
Die Frontsoldaten befinden sich seit Monaten ohne Unterbrechung im Einsatz. Eine Ablösung ist nicht in Sicht. Trotz des schweren Einsatzes fehlt es den Kameraden fast an allem. Das Team um "Ilona" näht deshalb verstärkt Unterwäsche, Schlafsäcke, Bergetücher, um verwundete Kameraden aus der Gefahrenzone zu bringen und knüpfen neue Tarnnetze für den Winter. Mit einer privaten Spendenaktion durch das Team konnte im letzten Monat ein Pick-up erworben werden. Dieser wurde mit einem Mörsergeschütz bestückt, nachdem der Vorgänger von einer Granate zerstört wurde und keine Ersatzbeschaffung erfolgte.
Auch Lebensmittel, Hygieneartikel und Medikamente sind arge Mangelware. Es ist nicht nachzuvollziehen, dass zigtausend wehrfähige ukrainische junge Männer es sich auf Kosten des deutschen Steuerzahlers gut gehen lassen, während ihre Landsleute an der Front leiden und sterben. Deshalb hat sich das Team der Humanitären Ungarnhilfe entschlossen, auch in diesem Jahr wieder Weihnachtspäckchen an die Front zu bringen. Die Unterstützung durch das Team "Ilona" sicherte sich der Vorsitzende bereits und wird die Päckchen persönlich übergeben. Auf diesem Wege bittet der Verein um Spenden für diese Aktion. Warme Unterwäsche, Hygieneartikel, Körperpflegeartikel, Süßigkeiten, Lebensmittel und natürlich auch Geldspenden. Näheres siehe www.ungarnhilfe.de
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