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Mellrichstadt: Schottlandreise, neue Impulse für Rhön-Grabfeld

Mellrichstadt

Schottlandreise, neue Impulse für Rhön-Grabfeld

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    Die Delegation der Bürgermeister aus dem Landkreis Rhön-Grabfeld nach dem informativen Gespräch mit der deutschen Generalkonsulin Christiane Hullmann (erste Reihe, Vierte von rechts) in der Altstadt von Edinburgh. Das Treffen diente dem Austausch über aktuelle politische und wirtschaftliche Entwicklungen sowie die deutsch-britischen Beziehungen.
    Die Delegation der Bürgermeister aus dem Landkreis Rhön-Grabfeld nach dem informativen Gespräch mit der deutschen Generalkonsulin Christiane Hullmann (erste Reihe, Vierte von rechts) in der Altstadt von Edinburgh. Das Treffen diente dem Austausch über aktuelle politische und wirtschaftliche Entwicklungen sowie die deutsch-britischen Beziehungen. Foto: Mattias Kastner

    Vier Tage lang bereisten die Bürgermeister aus dem Landkreis Rhön-Grabfeld Schottland, eine Informationsreise, die Politik, Wirtschaft und Kultur auf eindrucksvolle Weise verband. Im Mittelpunkt stand das Gespräch mit der deutschen Generalkonsulin Christiane Hullmann in Edinburgh, das den Teilnehmerinnen und Teilnehmern einen tiefen Einblick in die aktuelle wirtschaftliche und politische Situation des Landes gab.

    Frau Hullmann zeichnete ein klares Bild der Entwicklung Schottlands seit dem Brexit. Trotz der Herausforderungen, die der Austritt aus der Europäischen Union mit sich brachte, habe das Land seine Dynamik nicht verloren. Vielmehr gelte Schottland heute als europäischer Vorreiter in den Bereichen erneuerbare Energien, Forschung, Bildung und Digitalisierung. Sie hob hervor, dass die schottische Regierung gezielt auf Innovation, Nachhaltigkeit und Standortattraktivität setzt, um Wirtschaftswachstum mit Klimaschutz zu verbinden.

    Besonders interessant für die Delegation waren die Beispiele, wie Kommunen in Schottland durch Kooperation mit Universitäten und Unternehmen den Wissenstransfer fördern. Frau Hullmann betonte, dass gerade in ländlichen Regionen die Verbindung von Tradition, Innovationskultur und internationaler Offenheit entscheidend sei, um Zukunftschancen zu sichern. Für die Bürgermeisterinnen und Bürgermeister aus Rhön-Grabfeld bot dieses Gespräch wertvolle Impulse, wie sich erfolgreiche Strategien auf kommunaler Ebene anregen und übertragen lassen.

    Neben dem intensiven Informationsaustausch erlebte die Delegation die geschichtsträchtige und moderne Seite Schottlands: Besuche des William-Wallace-Monuments, von Stirling Castle und dem technischen Wunderwerk Falkirk Wheel verdeutlichten, wie eng Vergangenheit und Fortschritt miteinander verbunden sind. Auch die Begegnungen mit den Menschen vor Ort hinterließen bleibende Eindrücke, geprägt von Herzlichkeit, Offenheit und europäischem Bewusstsein.

    Mit vielen neuen Ideen und Erfahrungen kehrten die Bürgermeisterinnen und Bürgermeister nach Rhön-Grabfeld zurück – inspiriert von einem Land, das zeigt, wie Tradition, Innovationskraft und internationale Zusammenarbeit die Zukunft gestalten können.

    Ein Teil der Bürgermeisterdelegation aus dem Landkreis Rhön-Grabfeld mit ihrer Begleitung auf dem Hausberg Arthur’s Seat, 251 Meter über dem Meeresspiegel. Der Aufstieg wurde zu Fuß gemeistert und bot einen eindrucksvollen Blick auf die Stadt Edinburgh.
    Ein Teil der Bürgermeisterdelegation aus dem Landkreis Rhön-Grabfeld mit ihrer Begleitung auf dem Hausberg Arthur’s Seat, 251 Meter über dem Meeresspiegel. Der Aufstieg wurde zu Fuß gemeistert und bot einen eindrucksvollen Blick auf die Stadt Edinburgh. Foto: Matthias kastner

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