Liebe Leserin, lieber Leser,
wir Menschen sind viel unterwegs, ob beruflich oder in der Freizeit. Jetzt in der Urlaubszeit und am Wochenende gehen wir zum Wandern, Radfahren oder fahren mit dem Auto. Um auf unserem Weg, unserer Route zu bleiben, sind Wegweiser hilfreich. Das können an der Straße Verkehrszeichen und Ampeln sein, ein Wander- oder Fahrradsymbol an einem Baum oder das beliebte Navi.
Wir sind dankbar, dass es diese Hinweise gibt und die Durchführung unserer Tour dadurch erleichtert wird. Wir wollen sichere Wege und Straßen, schöne Aussichten und Erlebnisse. Auch in unserem Leben müssen wir immer wieder Entscheidungen treffen. Entscheidungen – wie viele davon treffen wir jeden Tag?
Manchmal scheint das Leben ein endloses Herumirren in einem Wald von Möglichkeiten zu sein. Im Psalm 32 steht eine Zusage von Gott: „Ich will dich unterweisen und dich lehren den Weg, den du wandeln sollst; ich will dich beraten, mein Auge auf dich richten.“ Vielleicht kann diese Zusage eine dankbare Hilfe für unsere Entscheidungen sein.
Können wir Vertrauen in diese Zusage haben? In einem Kirchenlied heißt es: „Vertraut den neuen Wegen, auf die der Herr uns weist, weil Leben heißt, sich regen, weil Leben wandern heißt.“ Der Weg in die Zukunft ist immer neu und unbekannt.
Liebe Leserin, lieber Leser, ich wünsche uns und Ihnen gute Entscheidungen, welche Wege wir einschlagen. Dazu habe ich von der Verfasserin Agnes Arnold gefunden: Wegweiser-Segen wünsche ich dir! Für die Herausforderungen deines Lebens, für die Weggabelungen, für die Frage, wer du bist und wer du sein willst. Ich wünsche dir den Mut, eine Entscheidung zu treffen, das Rückgrat dafür einzustehen, die Zuversicht, dass daraus etwas Wunderbares entsteht, das Vertrauen, dass es so sein soll.
Foto: Manuel Kümmeth
Die Autorin: Elisabeth Hauck ist
Gottesdienstbeauftragte im Pastoralen Raum Mellrichstadt
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