Auch heuer ist die Gruppe des SOS-Kinderdorfes der Dorfgemeinschaft Hohenroth bei Rieneck wieder in der Rhön mit Einsätzen rund um die Natur tätig. Mithilfe des Rückepferdes Romeo wurde nördlich von Oberelsbach an der Els eine Waldwiese mitten im Staatsforst freigestellt und ausgelichtet. Zum einen, um diese künftig wieder besser pflegen zu können und zum anderen zum Schutz der dort lebenden Wildkatze, aus diesem Grunde wurde auch das ganze Reisig zu großen Haufen gestaltet, in denen die Tiere Unterschlupf und Schutz finden.
Auch verschiedene seltene Orchideen und ebenfalls wunderschöne, seltene Schmetterlingsarten, wie der schwarze Apollofalter, profitieren von der Maßnahme. So kann die Hochstaudenflur mit Mädesüß und Kohlkraztdistel erhalten belieben. Die Gruppe der Dorfgemeinschaft Hohenroth bei Rieneck kommt bereits zum 35. Mal in ihrer Sommerferien-Freizeit in die Rhön, um hier forstliche Tätigkeiten zu leisten.
In diesem Jahr eben die Pflege rund um diese Waldwiese. Die Wiese selbst ist im Privateigentum, der Wald um die Wiese ist Eigentum der bayerischen Staatsforste. Der betreut die Maßnahme auch unter der Aufsicht des zuständigen Försters, Joachim Urban im Forstbetrieb Königshofen, der auch für Bereiche der Gemarkung Oberelsbach zuständig ist. Der Besitzer der Wiese wurde selbstverständlich über die Maßnahme informiert und hält diese für sinnvoll, da er die Wiese aus Freude an der Natur erworben hatte. Auch am Justusbrunnen wurde noch ein paar Tage die Verkehrssicherheit rund um den Brunnen wiederhergestellt. Hier galt es, kranke Bäume zu entfernen, die eine Gefahr darstellten.
Die Gruppe wohnt während des Rhönaufenthaltes wie immer in den letzten Jahren im Rhöniversum in Oberelsbach. Die Leitung der Gruppe selbst obliegt dem Betreuer Wolfgang Küber und seiner Frau Renate. Die Maßnahme wird zusätzlich seit etwa 30 Jahren vom ehemaligen Ranger Uwe Steigemann betreut.

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