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Unsleben: 89. Wallfahrt von Unsleben auf den Kreuzberg

Unsleben

89. Wallfahrt von Unsleben auf den Kreuzberg

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    Die Wallfahrerinnen und Walfahrer aus Unsleben bei ihrer Ankunft auf dem Kreuzberg.
    Die Wallfahrerinnen und Walfahrer aus Unsleben bei ihrer Ankunft auf dem Kreuzberg. Foto: Manfred Gmeiner

    Bereits zum 89. Mal machten sich vor längerer Zeit die Wallfahrerinnen und Wallfahrer aus Unsleben auf den Weg zum Kreuzberg. Zurück geht die Unslebener Kreuzbergwallfahrt auf den Kirchenbau in den 1930er Jahren. Da es bei den Arbeiten damals keine größeren Pannen oder Unfälle gegeben hatte, legten die Gläubigen ein Gelübde ab und versprachen aus Dankbarkeit, einmal im Jahr auf den heiligen Berg der Franken zu pilgern. Dem Team um Wallfahrtsführer Manfred Gmeiner ist es zu verdanken, dass diese Tradition nach wie vor Bestand hat und auch während der Corona-Pandemie nicht eingeschlafen ist.

    Mit dem Lied "Beim frühen Morgenlicht" starteten um 7 Uhr gut 40 Wallfahrerinnen und Wallfahrer, darunter auch wieder einige Musikerinnen und Musiker, an der Heiligkreuzkirche. Das erste Stück wurden die Gläubigen zudem von Pfarrer Leo Brand begleitet. Unterwegs wurde nicht nur gebetet, sondern es gab auch immer wieder kleine Geschichten zum Nachdenken. Mit dem Lied "Heil'ges Kreuz, sei hoch verehret" zogen die Wallfahrer am Nachmittag schließlich in die Klosterkirche ein, wo sie von Guardian Korbinian Klinger und einigen Autowallfahrern bereits herzlich empfangen wurden.

    Manfred Gmeiner lobte den besonderen Zusammenhalt der Wallfahrtsgruppe und bedankte sich bei allen, die sich bereit erklärt hatten, etwas für die Gemeinschaft zu tun. Die jüngste Teilnehmerin hatte wenige Wochen vor ihrem ersten Geburtstag den kompletten Weg von Unsleben hinauf zum Kreuzberg auf dem Rücken ihres Vaters mitgemacht und wurde ebenso wie ihr Opa (ältester Teilnehmer) geehrt.

    Nach einer kleinen Andacht in der Klosterkirche wurde sich im Antoniussaal ausgiebig gestärkt, ehe es am nächsten Tag wieder zurück nach Unsleben ging. Dort wartete bereits das Dorfladenteam mit kühlen Getränken und einem Imbiss in der alten Kirche auf die Wallfahrerinnen und Wallfahrer. Im nächsten Jahr steht dann ein Jubiläum an, wenn es für die Unslebener zum 90. Mal auf den Kreuzberg geht.

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