Die Öko-Modellregion Rhön-Grabfeld hat zum fünften Mal an der bundesweiten Bio-Brotbox-Aktion teilgenommen. In der Herbert-Meder-Schule in Unsleben informierten Landrat Thomas Habermann, der zweite Bürgermeister Patrick Gottwald und Svenja Arbes, Managerin der Öko-Modellregion, die Erstklässler und Erstklässlerinnen über die Herkunft von Lebensmitteln und die Bedeutung von Bio-Produkten, schreibt der Landkreis Rhön-Grabfeld in einer Pressemitteilung.
Unterstützt wurde die Aktion von der Sparkasse Bad Neustadt, der VR-Bank Main-Rhön sowie durch Produktspenden von Bio-Betrieben und Bio-Landwirten aus der Region. Ziel der Aktion ist es, Kinder frühzeitig für gesunde, regionale und biologische Lebensmittel zu begeistern und auch die Eltern zu motivieren, die Brotbox künftig bio-regional zu füllen. Rund 90 Prozent aller Grundschulen in der Region beteiligen sich, das entspricht 20 Schulen mit 34 Klassen und etwa 600 Kindern.
In einer Schulstunde erarbeiteten die Kinder spielerisch, woher Lebensmittel stammen und warum Bio-Produkte wertvoll sind. Anschließend konnten sie ein bio-regionales Frühstück genießen. Zum Abschluss erhielt jedes Kind eine eigene Bio-Brotbox als Erinnerung an eine bewusste und nachhaltige Ernährung. (skr)
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