Wir leben in einer Zeit, in der sich vieles verändert, vieles wandelt, vieles im Umbruch ist. Und trotzdem gibt es auch heute Dinge, die ändern sich nicht, z. B. dass Kaplansjahre Wanderjahre sind. Mit diesen Worten begann Pfarrer Thomas Menzel seine Verabschiedungsrede an Kaplan Thomas Elbert im Gottesdienst vor wenigen Tagen.
„Lieber Thomas, wir sind froh und dankbar, dass du in den letzten drei Jahren deine Kaplansjahre bei uns im Pastoralen Raum Mellrichstadt verbracht hast“, fuhr Pfarrer Menzel fort. Man habe Elbert in diesen drei Jahren kennengelernt als bodenständigen Theologen und einen den Menschen zugewandten Seelsorger. Er habe das Pastoralteam mitgeprägt durch seine Impulse und Anregungen, und er hat die Pastorale Arbeit mitgeprägt durch seine Persönlichkeit, durch seine Fähigkeiten und Talente, die er mitbringt. Mit seiner Loyalität und seiner Ehrlichkeit habe er ganz wesentlich dazu beigetragen, dass sie als Team miteinander unterwegs waren und auch so wahrgenommen wurden. Sie hätten immer mit einer Sprache gesprochen und sich auch nicht gegeneinander ausspielen lassen. Das sorgt für Klarheit, Glaubwürdigkeit und Vertrauen und ist die Voraussetzung, um in den heutigen Zeiten die Seelsorge in einem Pastoralen Raum zu gestalten.
Was er hier in den vergangenen drei Jahren erlebt, erfahren und gelernt hat, sollte ein gutes Rüstzeug sein, um damit an seiner neuen Stelle als Pfarrer im Pastoralen Raum "Am Kreuzberg" daran anknüpfen zu können, neue Erfahrungen zu machen und weitere Lebens- und Glaubensperspektiven entdecken zu können.
Als Zeichen der Dankbarkeit und mit guten Wünschen überreichte ihm Pfarrer Menzel die Pilgermuschel und eine Fotocollage, auf der die 24 Kirchen des Pastoralen Raumes abgebildet sind, dazu die Köpfe des Personal- und Verwaltungsteams als Erinnerung an den Pastoralen Raum Mellrichstadt und das Streutal. Und im Dekanat werde man ja bei den verschiedenen Treffen und Konferenzen wieder aufeinandertreffen. Schließlich wünschte er alles Gute, Gottes Segen und sagte vielen Dank für alles. Großer Applaus der Gläubigen machte noch einmal die Wertschätzung für Kaplan Elbert deutlich.

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