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Mellrichstadt: Es war wieder Zeit für Maria auf dem Großenberg

Mellrichstadt

Es war wieder Zeit für Maria auf dem Großenberg

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    Gerda Staude von der Pfarrei St. Kilian Mellrichstadt (Mitte) gestaltete die jüngste Andacht zu Zeit für Maria auf dem Großenberg mit dem Untertitel „Maria Himmelskönigin“. Mit im Bild die Ministranten Noah Fürsch und Linus Engel und die Organistin Isabell Krönung (links) sowie Helga Nix, Küsterin der Großenbergkapelle.
    Gerda Staude von der Pfarrei St. Kilian Mellrichstadt (Mitte) gestaltete die jüngste Andacht zu Zeit für Maria auf dem Großenberg mit dem Untertitel „Maria Himmelskönigin“. Mit im Bild die Ministranten Noah Fürsch und Linus Engel und die Organistin Isabell Krönung (links) sowie Helga Nix, Küsterin der Großenbergkapelle. Foto: Brigitte Gbureck

    Ein Geistlicher stand trotz intensiver Bemühungen leider nicht zur Verfügung, erklärte Gerda Staude am Sonntagabend vor Beginn der Andacht „Zeit für Maria“. Deshalb übernahm sie die Gestaltung dieser besinnlichen Stunde. Sie wies darauf hin, dass die Kirche demnächst den Gedenktag Maria Königin feiere, ein Gedenktag, an dem Maria als Mutter Gottes und Königin der Engel und Heiligen geehrt werde. Eben dieser Titel war auch Thema der Andacht.

    Seit vielen Jahrhunderten würden wir zu Maria aufschauen und sie als Himmelskönigin verehren. In einem Text der Heiligen Thérèse von Lisieux werde Maria als eine von uns beschrieben, die aber in der Tiefe ihres Glaubens uns voraus sei. Dieser Glaube mache sie letztlich zur Himmelskönigin. Im Evangelium nach Lukas wurde über die Begegnung von Maria mit Elisabet, zweier schwangerer Frauen, berichtet, woraus auch das Magnifikat entstanden ist. Maria wurde Himmelskönigin, weil sie sich die Gedanken Gottes zu eigen machte. Dabei musste auch sie sich von mancher einseitigen Vorstellung über Gottes Handeln lösen und trotz ihrer Erwählung Leid und Enttäuschung aushalten.

    Ihren Glauben hat sie deshalb aber nicht verloren. „Maria, du zeigst uns das Wort Gottes, das Fleisch geworden ist, Jesus, unseren Erlöser, den Heiland der Welt“. So begann ein Wechselgebet zwischen Vorbeterin und Gemeinde und endete mit der Bitte „Bestärke uns in der Gewissheit, dass Hoffnung stärker ist als Angst, dass nach Verwirrung Friede um sich greift und dass auch wir mit unseren Mitteln und Möglichkeiten dazu beitragen können“. Nach den Fürbitten und dem Vater unser endete die Andacht mit dem Segen und dem gemeinsam gesungenen Großenberglied.

    An der Orgel begleitete Isabell Krönung, die seit März dieses Jahres auch in St. Kilian Mellrichstadt das Instrument spielt, die Andacht.

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