In Ostheim und Oberwaldbehrungen setzt die Telekom Deutschland GmbH derzeit die geförderte Ausbaumaßnahme zur Herstellung von rund 650 Glasfaser-Anschlüssen um. Parallel dazu erfolgen eigenwirtschaftliche Ausbauarbeiten der GlasfaserPlus GmbH in Ostheim. Beide Projekte sollen bis spätestens Herbst 2026 abgeschlossen sein. Ab diesem Zeitpunkt werden etwa 85 Prozent aller Gebäude im Stadtgebiet über einen Glasfaser-Hausanschluss verfügen. Diese und folgende Informationen stammen aus einer Pressemitteilung des Landratsamts Rhön-Grabfeld.
Die Stadt Ostheim strebt demnach einen vollständigen Ausbau aller Adressen mit Glasfaser an. Für bislang nicht geförderte Bereiche, darunter Urspringen und mehrere Außenlagen, wurde nach neuen Fördermöglichkeiten ein Antrag gestellt und nun ein Vertrag mit der GlasfaserPlus GmbH unterzeichnet. Geplant sind 64 Kilometer neue Glasfaserleitungen, zehn Netzverteiler und rund 250 zusätzliche Anschlüsse. Die Investitionskosten betragen etwa 2,75 Millionen Euro, wovon die Stadt einen Eigenanteil von rund 210.000 Euro trägt. Die Ausbauzeit ist auf 24 Monate angesetzt.
Der Landkreis Rhön-Grabfeld plant weitere Ausbauverträge, um mittelfristig an allen Adressen gigabitfähige Anschlüsse zu ermöglichen.
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