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Gerolzhofen: Spagat zwischen Herz und Verstand: Iryna Nazarova bleibt mit ihrer Familie trotz der Luftangriffe in Kiew

Gerolzhofen

Spagat zwischen Herz und Verstand: Iryna Nazarova bleibt mit ihrer Familie trotz der Luftangriffe in Kiew

Die Lehrerin lebte mit ihren Kindern in Gerolzhofen. Dann ist sie in die Ukraine zurück. Der Druck zwischen Kriegsalltag und Sicherheitsbedürfnis belastet sie.
Von Michael Mößlein
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    Das Foto zeigt Iryna Nazarova mit ihren Kindern Tereza und Andrij. Der Anschein eines normalen Alltagslebens täuscht darüber hinweg, dass der Krieg für die Menschen in Kiew fester Bestandteil des Alltags ist.
    Das Foto zeigt Iryna Nazarova mit ihren Kindern Tereza und Andrij. Der Anschein eines normalen Alltagslebens täuscht darüber hinweg, dass der Krieg für die Menschen in Kiew fester Bestandteil des Alltags ist. Foto: Olena Biletska

    Wirklich nachfühlen, wie es Iryna Nazarova gerade geht, kann wohl niemand. Schon gar nicht aus der Distanz, über 1400 Kilometer weit weg. Die 41-Jährige lebt mit ihrer Familie in Kiew. Die Stadt ist beinahe täglich das Ziel russischer Luftangriffe. Die Stadt Gerolzhofen, wo Nazarova mit ihren Kindern nach Ausbruch des Angriffskriegs auf ihr Land vor fast dreieinhalb Jahren Zuflucht gefunden hat, hat solches Grauen in ihrer fast 1300-jährigen Geschichte trotz mancher Kriege nie erlebt.

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