Lange hatten die Beschäftigten im Kaufland-Lager gehofft. Dass ihr Arbeitgeber von seinen Plänen abrückt, 350 der 500 Stellen am Standort Donnersdorf abzubauen und sie gegen Werkarbeitende auszutauschen. Am Montag hatten sie Gewissheit. Der Konzern bleibt weitgehend bei seiner ursprünglichen Entscheidung: Über 320 Beschäftigte verlieren ihren Job, ein Drittel davon hat bereits eine Aufhebungsvereinbarung unterzeichnet. Lediglich etwa 30 Mitarbeitende dürfen bleiben.
Donnersdorf
Nach meiner Kenntnis sind Logistik-Mitarbeiter keine Großverdiener. Ich sehe da nichts "masslos bodenloses". Wer arbeitet, sollte doch von seinem Arbeitseinkommen leben können.
Was nützt das Verbot von Werkvertägen? Dann besteht die Gefahr, das Standorte komplett verlagert werden in Polen oder Tschechien gleich hinter der Grenze. Das vereinigte Europa hat nicht nur Vorteile
kommt Zoll + BRD SPD FinanzMINIster Klingbeil + verlangt Einfuhrzoll . Bernhard Jahnel ehrenamtliche Ver.di Schweinfurt Senioren €inzelhandelskaufmann (IHK AdA)
Solange es innerhalb der EU passiert, gibt es keine Zölle! Ganz egal wer da regiert!
Der Arbeitgeber bedient sich legaler Mittel. Wären die Gewerkschaften nicht so masslos bodenlos, wäre es niemals so weit gekommen…. Die Geister, die man rief.
Märchen aus dem Paulanergarten.
Der Bürgermeister fasst das schon richtig zusammen. Maßlosigkeit und Gier war größer als die Verantwortung für die Arbeitsplätze. Die Gewerkschaften und Betriebsrat sind über das Ziel hinaus geschossen und müssen jetzt den eigenen Scherbenhaufen zusammenkehren. Aber die Oehler und Probleme liegen immer bei den anderen! Alte Warnungen wurden bewusst ignoriert und man musste sich beschimpfen lassen!
Ah, die Frau Erhard. Dann mal wieder für Sie zur Erinnerung: ohne den Einsatz der Gewerkschaften in der Vergangenheit hätte es diese Arbeitsplätze nie gegeben. Denn es waren die Gewerkschaften, die dafür sorgten, dass aus Werkverträgen damals feste Arbeitsplätze direkt bei Kaufland wurden.
Frau Erhard, sie beschreiben ihre Vorwürfe sehr oberflächlich. Was darauf hindeutet das sie keinerlei Hintergrundinformationen haben. Könnten sie bitte mal erklären welche alten Hinweise oder welche Beschimpfungen gegen Kaufland das gewesen sein sollen? Die Meinungen vom Betriebsrat richteten sich immer auf das Verhalten des Verbands.
Mal sehen wie lange Schenk noch Bürgermeister ist.
Wenn die gestrandeten Lagerarbeitskräfte in der Mehrzahl gar keine Donnersdörfer sind, sehe ich da überhaupt gar keine Gefahr.
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