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Donnersdorf: Kündigungen bei Kaufland in Donnersdorf: Betriebsrat und Verdi fordern Verbot von Werkarbeit in dieser Branche

Donnersdorf

Kündigungen bei Kaufland in Donnersdorf: Betriebsrat und Verdi fordern Verbot von Werkarbeit in dieser Branche

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    Der Betriebsratsvorsitzende am Kaufland-Lager Donnersdorf, Matthias Krampe, fordert zusammen mit der Gewerkschaft Verdi ein Verbot von Werkarbeit in der Logistikbranche der Lebensmittelversorger.
    Der Betriebsratsvorsitzende am Kaufland-Lager Donnersdorf, Matthias Krampe, fordert zusammen mit der Gewerkschaft Verdi ein Verbot von Werkarbeit in der Logistikbranche der Lebensmittelversorger. Foto: Heiko Becker (Archivfoto)

    Lange hatten die Beschäftigten im Kaufland-Lager gehofft. Dass ihr Arbeitgeber von seinen Plänen abrückt, 350 der 500 Stellen am Standort Donnersdorf abzubauen und sie gegen Werkarbeitende auszutauschen. Am Montag hatten sie Gewissheit. Der Konzern bleibt weitgehend bei seiner ursprünglichen Entscheidung: Über 320 Beschäftigte verlieren ihren Job, ein Drittel davon hat bereits eine Aufhebungsvereinbarung unterzeichnet. Lediglich etwa 30 Mitarbeitende dürfen bleiben.

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    11 Kommentare

    Nach meiner Kenntnis sind Logistik-Mitarbeiter keine Großverdiener. Ich sehe da nichts "masslos bodenloses". Wer arbeitet, sollte doch von seinem Arbeitseinkommen leben können.

    Erich Spiegel

    Was nützt das Verbot von Werkvertägen? Dann besteht die Gefahr, das Standorte komplett verlagert werden in Polen oder Tschechien gleich hinter der Grenze. Das vereinigte Europa hat nicht nur Vorteile

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    Bernhard Jahnel

    kommt Zoll + BRD SPD FinanzMINIster Klingbeil + verlangt Einfuhrzoll . Bernhard Jahnel ehrenamtliche Ver.di Schweinfurt Senioren €inzelhandelskaufmann (IHK AdA)

    Irmgard Engert

    Solange es innerhalb der EU passiert, gibt es keine Zölle! Ganz egal wer da regiert!

    Roland Albert

    Der Arbeitgeber bedient sich legaler Mittel. Wären die Gewerkschaften nicht so masslos bodenlos, wäre es niemals so weit gekommen…. Die Geister, die man rief.

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    Marc Stürmer

    Märchen aus dem Paulanergarten.

    Hiltrud Erhard

    Der Bürgermeister fasst das schon richtig zusammen. Maßlosigkeit und Gier war größer als die Verantwortung für die Arbeitsplätze. Die Gewerkschaften und Betriebsrat sind über das Ziel hinaus geschossen und müssen jetzt den eigenen Scherbenhaufen zusammenkehren. Aber die Oehler und Probleme liegen immer bei den anderen! Alte Warnungen wurden bewusst ignoriert und man musste sich beschimpfen lassen!

    Marc Stürmer

    Ah, die Frau Erhard. Dann mal wieder für Sie zur Erinnerung: ohne den Einsatz der Gewerkschaften in der Vergangenheit hätte es diese Arbeitsplätze nie gegeben. Denn es waren die Gewerkschaften, die dafür sorgten, dass aus Werkverträgen damals feste Arbeitsplätze direkt bei Kaufland wurden.

    Matthias Krampe

    Frau Erhard, sie beschreiben ihre Vorwürfe sehr oberflächlich. Was darauf hindeutet das sie keinerlei Hintergrundinformationen haben. Könnten sie bitte mal erklären welche alten Hinweise oder welche Beschimpfungen gegen Kaufland das gewesen sein sollen? Die Meinungen vom Betriebsrat richteten sich immer auf das Verhalten des Verbands.

    Stefan Köhler

    Mal sehen wie lange Schenk noch Bürgermeister ist.

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    Walter Stöckl-Manger

    Wenn die gestrandeten Lagerarbeitskräfte in der Mehrzahl gar keine Donnersdörfer sind, sehe ich da überhaupt gar keine Gefahr.

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