Es herrschte sonnige Feiertags- und Wiedersehensatmosphäre beim 1. Mai auf dem Schweinfurter Marktplatz. Der DGB hatte vormittags zum Tag der Arbeit eingeladen. Die unterschiedlichsten Gruppen zeigten "mitte-links" Flagge. Auffallend gut vertreten war die Jugend: Sie durfte auch mal ein bisschen keck sein, etwa mit rotem Cannabisblatt auf der Fahne der "Antifaschistischen Aktion". Die Alevitische Gemeinde war ebenso präsent wie der Naturschutz oder "Schweinfurt ist bunt": Das Bündnis für Demokratie und Vielfalt startete am Nachmittag eine weitere Kundgebung in Oberndorf. Ulrich Philipp (Amnesty International Schweinfurt) erinnerte auf der Bühne an Sharifeh Mohammadi, im Iran von Hinrichtung bedrohte Menschenrechtlerin.
Schweinfurt
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