Die Ermittlerin der Kriminalpolizei brachte ihre Erkenntnisse im Betrugsprozess gegen einen Anlageberater der Sparkasse Schweinfurt-Haßberge so auf den Punkt: „Er hat seine Kunden regelrecht gemolken.“ Ein Eindruck, der sich am Landgericht Schweinfurt am dritten Prozesstag festigte, als weitere Geschädigte aussagten.
Schweinfurt
10 Jahre Knast wäre Wünschenswert.
Rolex-Uhren sind nicht lebensnotwendig.
…“Die Erklärung des Angeklagten allen drei Zeugen gegenüber: Seine Ex-Frau solle nach der Scheidung 2012 nicht wissen, was über das Konto laufe, damit er nicht so viel zahlen müsse. Auf mehrfache Nachfrage der Richterin gaben alle zu, dass sie dies nicht hinterfragt hatten.“….Dass sich die Richterin hier „wundert“, kann allerdings nicht überraschen. Viele Juristen haben offenbar keine Ahnung von der Stimmung in der Bevölkerung und der Lebenswirklichkeit, mit der Männer nach Trennung/Scheidung konfrontiert sind.
"Gier frisst Hirn" - noch Fragen?
Ob das bei Ihnen so ist, werden Sie selbst wissen. Hier geht es eher darum, dass Vertrauen und der "seriöse" Nimbus einer Position als Anlageberater offenbar mit hoher Sozialkompetenz ausgenutzt wurde, um gutgläubige Menschen finanziell zu betrügen.
Und Andere haben ein Problem mit dem Vertrauen in und der Glaubwürdigkeit der deutschen Justiz. Ich nicht - und das weiß ich.
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