Heute gibt es Apfelkrapfen. Das süße Faschingsgebäck duftet durch den warmen Raum. Ein Krapfen ist für Helene Werner reserviert. Die 81-Jährige hat sich mit Walking-Stöcken durch den Schneesturm draußen gekämpft. Ein Schwall kalter Luft weht mit ihr herein. Drei Mal pro Woche, immer wenn offen ist, kommt sie in den Dorfladen in Trappstadt im Landkreis Rhön-Grabfeld. Dort kauft sie "alles, was man halt so braucht". Schon immer, seit sechs Jahrzehnten. Der Laden liegt an der Hauptstraße, direkt in der Ortsmitte. Rundherum wellen sich die Hügel des Grabfelds, im Norden reckt sich der Große Gleichberg mit weißer ...
Unterfrankens Extreme: Ortbesuch in Trappstadt, dem Dorf, das am stärksten schrumpft

Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnentinnen und Abonnenten vorbehalten.
Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser MP+-Angebot testen.
Wenn Sie bereits MP+-Nutzer sind, loggen Sie sich bitte hier ein.