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Volleyball: 3. Liga Ost, Meisterrunde: Die Rückkehr in die Zweite Bundesliga ist für den VC Eltmann zum Greifen nah

Volleyball: 3. Liga Ost, Meisterrunde

Die Rückkehr in die Zweite Bundesliga ist für den VC Eltmann zum Greifen nah

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    Tobias Werner und der VC Eltmann stehen ganz dicht vor der Rückkehr in die Zweite Volleyball-Bundesliga.
    Tobias Werner und der VC Eltmann stehen ganz dicht vor der Rückkehr in die Zweite Volleyball-Bundesliga. Foto: Ralf Naumann

    Ein Dankschreiben nach Leipzig haben die Eltmanner zwar nicht verschickt, Grund genug hätten sie allerdings: Die L.E. Volleys aus Sachsen gewannen am Wochenende ihr Spiel beim einzig verbliebenen Titelkonkurrenten des VC Eltmann, dem TSV Grafing, glatt mit 3:0 und stießen den Unterfranken damit die Tür zum Drittliga-Titel mächtig weit auf.

    Bei zwei noch ausstehenden Partien und sechs Zählern Vorsprung auf die Oberbayern benötigt die Mannschaft von Trainer Christian Kranz nun nur noch einen Punkt aus den beiden verbleibenden Spielen, um zum zweiten Mal nach 2014 als Drittliga-Meister in die Zweite Bundesliga Süd aufzusteigen.

    Nach dem Heimspiel gegen Friedberg soll gefeiert werden

    Und diesen einen Zähler wollen sich die Eltmanner zu Hause holen, wenn am Samstag, 4. März, das letzte Heimspiel dieser Saison gegen den TSV Friedberg ansteht. Dem "drohenden Endspiel" in Grafing (18. März) kann der VCE damit aus dem Wege gehen. 

    "Wir freuen uns darauf, im letzten Heimspiel nun die Chance zu haben, alles klar zu machen", blickt Marco Donat, Eltmanns Meistertrainer aus dem Jahr 2019, dem Spiel gegen Friedberg entgegen. "Aber klar ist, wir müssen auf jeden Fall zwei Sätze gewinnen, um den einen noch fehlenden Punkt zu holen", weiß Donat, dass erst dann gefeiert werden darf, wenn der Titel unter Dach und Fach ist.

    Noch liegt der Fokus nicht auf der kommenden Saison

    "Wir wollen die Saison natürlich als Meister abschließen, auch das Spiel gegen Friedberg gewinnen", hat der 42-Jährige eine klare Zielvorgabe. Danach soll in der Halle mit den Fans und Helfern ordentlich gefeiert werden. Den letzten Titel 2019 holten die Eltmanner vor dem Bildschirm. Diesmal soll die heimische Georg-Schäfer-Halle für "das eine oder andere Kaltgetränk" herhalten. "Ich hoffe, dass es voll wird", freut sich der frühere Bottroper Donat auf eine ordentliche Party.

    Und wie geht es dann weiter bei den Eltmanner Volleyballern? "Viele Spieler haben bereits signalisiert, dass sie bei uns weitermachen wollen, ebenso Trainer Christian Kranz", bestätigt Eltmanns Jugendkoordinator erste Vorgespräche. Konkret befasst habe sich der Verein mit der kommenden Saison allerdings noch nicht.

    Workshop für die potenziellen Aufsteiger

    An diesem Samstag steht zudem erst einmal ein Workshop für die potenziellen Aufsteiger in die Zweite Bundesliga an. Im Rahmen des Pokalfinals in Mannheim werden die Zugangsvoraussetzungen und Auflagen erläutert sowie gemeinsame Entwicklungsperspektiven der Volleyball-Bundesliga (VBL) aufgezeigt. Für den VC Eltmann reist Co-Trainer Felix Reschke nach Mannheim.

    Neben der sportlichen Qualifikation stellt zuvor eine Vorlizenzierung die notwendige Voraussetzung für den Aufstieg dar. Die Aufstiegsaspiranten unterziehen sich einem umfangreichen Check durch die Volleyball-Bundesliga, als dessen Ergebnis sich eine standortspezifische Perspektive für die Zweite Bundesliga formulieren lässt. Wichtig dabei sei, so die VBL in einer Pressemitteilung, dass der sportliche Erfolg und die Wirtschaftlichkeit eines Standortes im Einklang stehen. Die finalen Lizenzierungsunterlagen müssen bis zum 2. Mai eingereicht werden.

    Die Teilnehmer zur Vorlizenzierung bei den MännernVC Eltmann, L.E. Volleys und TSV Grafing (alle Dritte Liga Ost), Barock Volleys MTV Ludwigsburg, TV Bühl und ASV Botnang (alle Dritte Liga Süd), PSV 90 Dessau Volleys (Dritte Liga Nord), DJK Delbrück, TSV Giesen Grizzlys II (beide Dritte Liga West).Quelle: DVV

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