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Faustball: Bundesliga: Segnitzer Frauen fehlt nur noch ein Schritt zur Faustball-Endrunde

Faustball: Bundesliga

Segnitzer Frauen fehlt nur noch ein Schritt zur Faustball-Endrunde

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    Svenja Schröder und die Frauen vom TV Segnitz haben am vorletzten Spieltag in der Ersten Bundesliga Süd den dritten Platz behauptet und können sich in den letzten beiden Spielen aus eigener Kraft für die Endrunde um die deutsche Faustball-Meisterschaft in Morlesfehn qualifizieren.
    Svenja Schröder und die Frauen vom TV Segnitz haben am vorletzten Spieltag in der Ersten Bundesliga Süd den dritten Platz behauptet und können sich in den letzten beiden Spielen aus eigener Kraft für die Endrunde um die deutsche Faustball-Meisterschaft in Morlesfehn qualifizieren. Foto: Hartmut Hess

    Mit zwei deutlichen 3:0-Siegen beendeten die Faustballerinnen des TV Segnitz in der Ersten Bundesliga Süd den vorletzten Spieltag der Hallensaison 2021/22. "Wir hatten diesmal zwei schwächere Gegner, konnten aber auch befreiter aufspielen", berichtete ihr Trainer Uli Lauck.

    Zudem habe es sich ausgezahlt, dass seine Mannschaft wieder einmal durchgehend trainieren konnte. Drei Einheiten standen in der vergangenen Woche auf dem Programm, zwei in der vereinseigenen Halle und eine weitere in Nürnberg. "Die Angaben sind viel besser gekommen und bei der Ballannahme standen wir kompakter", erkannte Lauck.

    Gegen den gastgebenden TSV Ötisheim (11:9, 11:13, 11:9) entschieden die Segnitzerinnen die drei Sätze jeweils knapp für sich. "Wir lagen im zweiten und im dritten Satz mit 1:4 hinten und holten noch auf. Die letzten Bälle haben wir richtig gut rausgespielt und den Gegner dadurch in der entscheidenden Phase unter Druck gesetzt", stellte Lauck fest, dass sich seine Mannschaft auch in schwierigen Situationen behauptete.

    Segnitz und Käfertal liefern sich ein Fernduell um Platz drei

    Die zweite Partie gegen den SV Tannheim (11:3, 11:3, 11:5) lief dagegen ohne den Nervenkitzel eines enges Spielverlaufs ab. Die Segnitzerinnen dominierten das Duell gegen den Tabellenletzten. Uli Lauck wechselte in beiden Partien durch und setzte alle neun Spielerinnen ein.

    Zum Saisonfinale tritt der TV Segnitz (3. Platz/20:8 Punkte) am nächsten Sonntag in Pfungstadt gegen den gastgebenden TSV (5./12:16) und den TSV Calw (2./22:6) an. Zudem kommt es zum Fernduell mit dem TV Käfertal (4./18:10), der sowohl gegen den Letzten Tannheim als auch gegen den Ersten Dennach antritt.

    "Normalerweise müsste uns ein Sieg reichen", spekuliert Lauck auf eine Käfertaler Niederlage gegen Dennach. Zugleich rechnet er sich Chancen aus, dass sein Team die Duelle gegen Pfungstadt und Calw für sich entscheiden könne. In den Hinspielen siegten die Segnitzerinnen an ihrem Heimspieltag in Randersacker mit 3:0 gegen beide Konkurrenten.

    Die Mannschaften auf den Plätzen eins bis drei in der Abschlusstabelle der Ersten Bundesliga Süd nehmen am 5. und 6. März am Endrundenturnier um die deutsche Faustball-Meisterschaft der Frauen in Morlesfehn (Lkr. Oldenburg) teil.

    Vier Spiele an einem Wochenende gibt's für die Faustballer nicht so oft. Weil sie zwei ausgefallene Partien nachholten, war das für die Segnitzer Männer in der Zweiten Bundesliga Süd der Fall.

    Das Satzverhältnis könnte über den Klassenerhalt entscheiden

    Während Trainer Chris Lauck die beiden Niederlagen gegen Neugablonz schnell abhakte ("Da ging gar nichts"), gelang seiner Mannschaft am Samstag noch ein 3:1 gegen Unterpfaffenhofen (15:13, 11:13, 11:9, 11:8). Aber auch das 2:3 gegen den selben Gegner (11:7, 14:12, 9:11, 7:11, 11:8) am folgenden Tag könnte aufgrund der zwei gewonnenen Sätze sogar nützlich sein, um die Liga zu halten. 

    Am nächsten Samstag müssen die Segnitzer (7./4:20) am letzten Spieltag in der Zweiten Bundesliga Süd gegen den TV Vaihingen (3./18:6) und den gastgebenden TV Stammheim (4./18:6) antreten. "Wir können verlieren, müssen aber zwei Sätze gewinnen", erklärt Lauck, in welcher Konstellation die Segnitzer die Klasse halten würden. Denn Unterpfaffenhofen (8./4:24), der direkte Konkurrent, hat schon alle Saisonspiele absolviert und ein Satzverhältnis von 15:40 (-25), während Segnitz noch jene zwei Spiele austrägt und ein Satzverhältnis von 12:32 (-20) hat.

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