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EISHOCKEY: BAYERNLIGA: Der ERV Schweinfurt bleibt Eishockey-Bayernligist und geht mit einem Schützenfest in die Sommerpause

EISHOCKEY: BAYERNLIGA

Der ERV Schweinfurt bleibt Eishockey-Bayernligist und geht mit einem Schützenfest in die Sommerpause

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    Jawoll! Die Schweinfurter (von links) Leon Hartl, Dylan Hood, Leonardo Ewald, Joseph Sides und Simon Knaup können sich über einen gelungenen Abschluss der Abstiegsrunde freuen. 
    Jawoll! Die Schweinfurter (von links) Leon Hartl, Dylan Hood, Leonardo Ewald, Joseph Sides und Simon Knaup können sich über einen gelungenen Abschluss der Abstiegsrunde freuen.  Foto: Marion Wetterich

    Einen Sieg und eine Niederlage hatte das letzte Wochenende in der Eishockey-Bayernliga-Saison für den ERV Schweinfurt zu bieten, der damit die Abstiegsrunde als Tabellenerster beendet. Grund dafür ist das deutlich bessere Torverhältnis gegenüber Buchloe, das mit einem wahren Torfestival gegen Pegnitz nochmal ordentlich aufpoliert wurde. Beim 15:1 gegen die bereits abgestiegenen und nur mit zehn Feldspielern angereisten Gäste boten die Mighty Dogs vor knapp 600 Zuschauerinnen und Zuschauern nochmal beste Unterhaltung und ließen den Gegner auch nach dem 7:0 zur ersten Drittel-Pause nicht vom Haken.

    Angeführt vom zuletzt wieder sehr treffsicheren Kontingentspieler-Duo Dylan Hood und Joseph Sides trugen sich fast alle Schweinfurter Spieler in die Scorer-Liste ein. Lediglich den Goalies, die jeweils eine Hälfte der Partie absolvierten – und Stürmer Moritz Schlick – gelang es nicht, sich Scorer-Punkte zu sichern. Somit ging es im letzten Spiel in Buchloe vor allem um eine Sache: "Wir wollten auf jeden Fall vermeiden, dass sich noch jemand verletzt", betonte Trainer Andreas Kleider. Dies entpuppte sich gegen aggressiv auftretende Gastgeber allerdings als leichter gesagt als getan, so dass die Schweinfurter am Ende lieber ein 4:7 in Kauf nahmen, als noch ein gesundheitliches Risiko einzugehen.

    Waldkraiburg muss als zweiter Absteiger in die Landesliga

    Das sportlich wichtigere Spiel fand unterdessen in Pfaffenhofen statt, wo die Gastgeber mit ihrem Sieg den Kontrahenten aus Waldkraiburg als zweiten Absteiger in die Landesliga schickten. In den Play-offs zog zeitgleich der TEV Miesbach durch einen Sieg im fünften und entscheidenden Spiel in Erding ins Finale gegen Königsbrunn ein. Zwischen diesen beiden Teams entscheidet sich nun, wer als bayerischer Meister in die Oberliga Süd aufsteigt und den Platz mit dem bereits feststehenden Oberliga-Absteiger Landsberg tauscht.

    Die in der Bayernliga verbleibenden Mighty Dogs lassen nun eine schwierige und am Ende versöhnliche Saison mit zwei lockeren Trainingseinheiten ausklingen und werden sicher zumindest mit einem Auge am kommenden Freitag nach Haßfurt blicken, wo sich zwischen dem ESC und Dingolfing unter Umständen schon entscheidet, wer das Teilnehmerfeld für die Bayernliga-Saison 2023/2024 komplettiert.

    Die Statistiken der SpieleEishockey-Bayernliga, Abstiegsrunde, MännerERV Schweinfurt – EC Pegnitz 15:1 (7:0, 3:1, 5:0) Schweinfurt: Roßberg, Pöhlmann – Kleider, Heckenberger, Knaup, Ostertag, Ewald – Sides, Hood, Hartl, Schlick, Asmus, Melchior, Münzberg, Masel, Grüner. Tore: 1:0 (7.) Alexander Asmus (Nils Melchior, 4-5), 2:0 (11.) Leon Hartl (Dylan Hood, Joseph Sides,  5-4), 3:0 (15.) Hood (Lucas Kleider, Sides), 4:0 (16.) Christian Masel (Nils Münzberg, Marcel Grüner), 5:0 (16.) Melchior (Asmus, Kleider), 6:0 (18.) Hood (Hartl, Leonardo Ewald), 7:0 (20.) Melchior (Dennis Ostertag), 8:0 (28.) Hood (Hartl, Sides, 5-4), 9:0 (32.) Simon Knaup (Sides, Hood), 9:1 (32.) Michael Breyer (Mark Meier, Eric Schuster), 10:1 (33.) Grüner (Masel, Ewald), 11:1 (45.) Hartl (Hood, Sides, 5-4), 12:1 (49.) Sides (Hood, Ewald), 13:1 (49.) Sides (Hood, Hartl), 14:1 (55.) Hood (Sides, Ewald), 15:1 (58.) Münzberg (Masel, Kevin Heckenberger). Strafminuten: 6/8. Schiedsrichter: R. Heinze/M. Reitz (H. Körber/N. Zwingel). Zuschauende: 590. ESV Buchloe – ERV Schweinfurt 7:4 (2:1, 4:2, 1:1) Schweinfurt: Pöhlmann – Knaup, Ewald, Kleider, Ostertag, Heckenberger, Hood, Sides, Hartl, Melchior, Asmus, Schlick, Münzberg, Masel, Grüner. Tore: 1:0 (2.) Alexander Krafczyk (Demmed, Podrezov), 1:1 (4.) Hood (Hartl, Sides), 2:1 (19.) Markus Vaitl (Christian Wittmann, Robert Wittmann, 5-3), 3:1 (21.) Podrezov (Krafczyk, Michal Petrak), 4:1 (23.) Podrezov (Petrak, Krafczyk, 5-4), 5:1 (31.) Felix Schurr, 5:2 (32.) Sides (Knaup), 6:2 (33.) Podrezov (Krafczyk, Schurr, 5-3), 6:3 (39.) Sides (4-5), 6:4 (48.) Hood (Sides), 7:4 (55.) R. Wittmann (Vaitl). Strafminuten: 14/22 + 10 (Hartl). Schiedsrichter: S. Eisenhut/M. Wörle (S. Grübl/L. Knapp). Zuschauende: 322.tipo

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