Die Triathleten der TG Schweinfurt haben erneut ihr Können unter Beweis gestellt: Bei der Triathlon-Challenge in Roth landeten Dominik Renninger, Nico Berger und David Kiesel als Team auf Rang vier, was aus einer Pressemitteilung der Turngemeinde hervorgeht.

Bei noch idealen Wetterbedingungen begann der legendäre mittelfränkische Langdistanz-Wettbewerb mit dem 3,8-Kilometer-Schwimmen im Main-Donau-Kanal. Während der 180 km Radfahren wurde es zunehmend wärmer, so dass die bald erreichten 30 Grad den abschließenden Marathon laut der Mitteilung schwierig werden ließen.
Doch davon ließen sich die Schweinfurter nicht beeindrucken. Gecoacht von Kiesel, der selbst antrat, wurde das Podium nur um neun Sekunden verpasst – bei 104 gestarteten Mannschaften. Berger, der erst seinen zweiten Langdistanz-Triathlon absolvierte, beendete den Wettbewerb nach 9:31:15 Stunden, Renninger blieb ebenfalls unter zehn Stunden und schaffte somit sein "Traumziel". Richtig spannend machte es allerdings Coach Kiesel, der beim Laufen um jede Sekunde kämpfen musste.
Der Neue vom Post-SV Tübingen überzeugt
Angefeuert von zahlreichen Freunden, Vereinskameraden und mithilfe der Unterstützung seiner Freundin kam er nach 8:58:36 ins Ziel. "Er zählt damit zu den besten Altersklassenathleten und man darf gespannt sein, was bei seinem Saisonhighlight, dem legendären Ironman auf Hawaii, möglich ist", erklärten die TG-Verantwortlichen.
Ebenfalls teilgenommen hatten aus den Reihen des Schweinfurter Klubs noch Christian Betz, der kurzfristig in einer Staffel als Schwimmer startete und mit einer sehr guten Zeit von 53:47 Minuten aus dem Main-Donau-Kanal kam sowie Neuzugang Elias Schipperges vom Post-SV Tübingen. Der Neue, der als Profi bei der Challenge startete, "erwischte einen super Tag" und konnte in einer "Fabelzeit" von 8:28:59 Stunden im Profifeld den vierzehnten Platz bejubeln.