Zwischenzeitlich konnten, nein, besser: mussten sie einem fast leid tun. Derart hoffnungslos unterlegen wie am Mittwochabend Alba Berlin war Basketball-Bundesligist Würzburg Baskets in dieser Saison noch keinem Kontrahenten, nicht einmal den Telekom Baskets Bonn, denen sie mit 21 und 25 Punkten Differenz unterlagen, oder in Hamburg, wo sie mit 23 Zählern Unterschied verloren. In der Hauptstadt setzte es für die Unterfranken eine 47:76 (18:41)-Schlappe – und nicht einmal das überdeutliche Ergebnis machte die 13. Saisonniederlage ziemlich schmerzhaft. Sondern die Tatsache, dass sich nach den Anfangsminuten schnell ein Zwei- bis Dreiklassenunterschied offenbarte.
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