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Handball: DHB-Pokal: Handball: Das Pokalspiel in Fürstenfeldbruck wird zum ersten Gradmesser für die Wölfe Würzburg

Handball: DHB-Pokal

Handball: Das Pokalspiel in Fürstenfeldbruck wird zum ersten Gradmesser für die Wölfe Würzburg

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    Sein Einsatz in Fürstenfeldbruck ist fraglich: Wölfe-Neuzugang Linus Geis.
    Sein Einsatz in Fürstenfeldbruck ist fraglich: Wölfe-Neuzugang Linus Geis. Foto: Leonie Horky, Witters

    Handball, 1. DHB-Pokal-Runde, Männer
    TuS Fürstenfeldbruck – Wölfe Würzburg
    (Samstag, 27. August, 19.30 Uhr, Wittelsbacher-Halle)

    Es herrschte Gesprächsbedarf bei den Wölfen Würzburg: Nachdem der Handball-Zweitligist die Testspiele gegen den Ligakonkurrenten Coburg (24:45) und den Drittligisten Fürstenfeldbruck (29:30) verloren hatte, bat sein Trainer Julian Thomann zu einer außerplanmäßigen Mannschaftssitzung. Ob die geführten Gespräche etwas gebracht haben, wird sich am Samstag (19.30 Uhr) zeigen, wenn die Wölfe in der ersten DHB-Pokal-Runde in Fürstenfeldbruck gastieren.

    "Wir hatten eigentlich eine gute Vorbereitung, in der vieles gepasst hat. Aber das kam in den Spielen nicht so rüber. Es hat an Selbstvertrauen gefehlt", umreißt Thomann die Schwierigkeiten. So sprach bei der Teamsitzung nicht nur er selbst, auch die Spieler konnten ihre Sicht der Dinge einbringen.

    Nach der Besprechung hätten seine Handballer gut trainiert und auch beim folgenden Testspiel eine Steigerung gezeigt. Zwar ging die Partie am Ende klar mit 25:38 verloren, doch Gegner war mit FA Göppingen immerhin der Fünfte der abgelaufenen Bundesliga-Saison, der bis auf seinen verletzten Nationalspieler Sebastian Heymann in Bestbesetzung antrat. "Bis zum 9:9 haben wir gut mitgehalten", erinnert Thomann an eine starke Anfangsphase seines Teams.

    Wiedersehen mit dem Ex-Teamkollegen Jonas Link

    Aber als Gradmesser für die aktuelle Leistungsfähigkeit der Wölfe taugt der Vergleich mit dem Bundesligisten nur bedingt, da könnte die Pokal-Begegnung an diesem Samstag  und sechs Tage vor dem Zweitliga-Start in Dresden schon aufschlussreicher sein. "Für Göppingen war das gegen uns sicher kein Highlight-Spiel", sagt Thomann.

    Im Pokalspiel in Fürstenfeldbruck indes erwartet er einen höchst motivierten Drittligisten, der in Jonas Link auch noch einen Spieler in seinen Reihen hat, der vergangene Saison noch das Wölfe-Trikot trug. Um den früheren Bundesliga-Spieler wollen die Oberbayern, die nach Ende der vergangenen Saison eine Reihe von Leistungsträgern verloren haben, eine neue Mannschaft aufbauen.

    Auf Seiten der Gäste sind die Einsätze der angeschlagenen Rückraumspieler Steffen Kaufmann und Linus Geis unsicher. "Das entscheidet sich kurzfristig", erklärt Thomann, der angesichts der sechs Tage später beginnenden Zweitliga-Saison keine Risiken eingehen will.

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