Skyler Bowlin muss herzhaft lachen und erzählt, dass er genau darüber auch schon mit seinem Mannschaftskollegen Tyson Ward geplaudert habe. Ward spielte die gesamte vergangene Saison für Basketball-Bundesligist s.Oliver Würzburg. Aber nie vor Zuschauern. Das wird er am Mittwochabend (19 Uhr) das erste Mal tun, wenn die unterfränkischen Baskets die rheinländischen empfangen. Bis zu 1570 Menschen sind wieder zugelassen beim Gastspiel des Tabellenzweiten Bonn beim Schlusslicht. Bowlin weiß nur zu gut, welchen Einfluss lärmendes Publikum in Würzburg auf eine Partie haben kann. Der US-Amerikaner aus Paragould im Bundesstaat Arkansas stand von 2018 bis zum Corona-bedingten Saisonabbruch 2020 auf der Gehaltsliste der Baskets und damals nicht nur kurz vor dem Einzug in die Play-offs, sondern er war ein Jahr zuvor mit ihnen auch im Finale des Europe Cup gestanden.
Würzburg