Während sich am Dienstag die Initiatoren des Volksbegehrens freuten, die Hürde von einer Million Unterschriften vorzeitig genommen zu haben, versucht Ministerpräsident Markus Söder (CSU) die Naturschutzdebatte wieder unter Kontrolle zu bringen: Schon am 20. Februar lädt er deshalb die Unterstützer des Volksbegehrens sowie Vertreter aus Landwirtschaft, Jagd oder Forsten zu einem "Runden Tisch" in die Münchner Staatskanzlei. Ziel der Gespräche sei "ein besserer Entwurf, der auf breite Schultern gelegt wird", warb Söder – und sprach von einer "großen Chance" für Bayern: "Vielleicht gelingt es uns ja, Ökologie und Landwirtschaft besser zu versöhnen, als bisher."
München