Dass der Klimawandel bereits Folgen für Deutschland hat, schwant vielen nicht erst seit dem langem Dürresommer. „Heißzeit“ – diesen Begriff kürte die Gesellschaft für deutsche Sprache am Freitag zum „Wort des Jahres“. Als Symbol dafür, „dass wir uns in einem Klimawandel befinden“, sagte Jurychef Peter Schlobinski. Die Klimawissenschaftler geben dem Sprachforscher recht: „Der Klimawandel ist nicht etwas, was wir in ferner Zukunft erleben werden, sondern wir befinden uns bereits mittendrin“, sagt Meteorologe Tobias Bayr vom renommierten Kieler Geomar-Institut.
Unterm Strich