Der Bär ist los, auch in Deutschland. Das Maskottchen für die Fußball-EM 2024, bei der wir Gastgebär sind, ist ein derzeit noch namenloser Teddybär. Über den Namen kann man jetzt abstimmen – zur Auswahl stehen aber nur Albärt, Bärnardo, Bärnheart und Herzi von Bär. Letzter ist nicht zu verwechseln mit dem Wunder von Bärn. Wir fragen uns, warum Bärtram, Hubärt oder Ebärhard – für mehr Liebe gerne auch Ebärheart – nicht zur Abstimmung stehen. Oder auch Bärbel, die als weibliches Maskottchen ein Zeichen für mehr Gleichberechtigung setzen würde.
Die TV-Familie Geiss hätte wohl Robäääääääärt ins Rennen geschickt. Für wahre Fußballbegeisterte kommen nur Bärti Vogts, Uwe Seebär, Franz Beckenbaubär, oder in Anlehnung an Gerd Müller der Bombär der Nation infrage. Ein Abstaubär wäre auch schön. Schaut man sich die aktuelle Spielweise der deutschen Nationalmannschaft an, würde aber auch Bärlauch gut passen. Ein weiterer gesunder Vorschlag: Rhabarbär.
Vielleicht hat Außenministerin Baerbock noch eine bessere Idee? Oder weshalb fragen wir nicht bei den Klimaklebärn nach? Wie wäre es mit der Bärmepumpe? Ein letzter Vorschlag: Eurobär, schließlich geht es um die Eurobärmeisterschaft. Ein wirklich letzter Vorschlag, diesmal ohne Bär: Baddy, zusammengesetzt aus Ball und Teddy. Sie finden die ganze Diskussion übärflüssig? Unser Rat: Lassen Sie sich keinen Bären aufbinden.