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Unterm Strich: Erbsenzähler und Kniebohrer

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Unterm Strich: Erbsenzähler und Kniebohrer

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    In unserer Welt der Euros und Cents leben viele Pfennigfuchser, auch wenn es den guten alten Pfennig längst nicht mehr gibt. Pfennigfuchser werden auch Erbsenzähler oder Kniebohrer genannt, es sind damit aber weder Gemüsebauern noch Orthopäden gemeint. Orthopäden bohren aber tatsächlich schon mal gern ins Knie. Das ist auch okay, damit verdienen sie ja ihre Euros und Cents. Nicht nur Orthopäden tun aber gut daran, bei ihrer Arbeit nichts übers Knie zu brechen. Gleiches gilt für die Leute, die immer noch dabei sind, die Euro-Krise zu meistern. Manche Länder fallen freiwillig vor dem Rettungsschirm auf die Knie. Andere werden schon mal in die Knie gezwungen, damit europaweit endlich wieder Ordnung in die Euros und Cents kommt. Es ist aber erwiesenermaßen gar nicht gut, immer die armen Kniegelenke so arg zu belasten. Das kann unangenehme Dinge mit sich bringen, für den Meniskus oder das Kreuzband etwa. Wenn dann operiert werden muss, kostet das den Krankenkassen viele Euros und Cents. Damit wären wir wieder bei den Kniebohrern und Pfennigfuchsern. Die Krankenkassen fuchst es gewaltig, wenn sie sich bohrenden Fragen stellen müssen und von den satten Beitragszahlungen wieder etwas herausrücken sollen. Immerhin: Manche Kasse denkt derzeit nun doch über eine Prämienausschüttung nach. Wie viele Euros letztlich für den Versicherten herausspringen, wird man sehen. Bis es soweit ist, beherzigen Sie folgenden Rat: Bleiben Sie gesund! Verschütten Sie zu Hause keine Erbsen, damit Sie nicht ausrutschen und sich womöglich das Knie brechen.

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