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Brüssel: Bankenunion: Scholz stößt auf viel Widerstand

Brüssel

Bankenunion: Scholz stößt auf viel Widerstand

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    Die Lichter in den Büros der Europäischen Zentralbank (EZB) leuchten im letzten Licht des Tages.
    Die Lichter in den Büros der Europäischen Zentralbank (EZB) leuchten im letzten Licht des Tages. Foto: Boris Roessler

    Als Olaf Scholz an diesem Donnerstag in Brüssel eintraf, genoss er sichtlich die Rolle desjenigen, dem der Durchbruch einer Blockade gelungen war. „Die Zeit des Redens muss durch die Zeit des Handelns ersetzt werden“, sagte der Bundesfinanzminister. Nur zwei Tage, nachdem der Mitbewerber um den SPD-Vorsitz seinen Plan zur Einführung einer europäischen Einlagensicherung vorgestellt hatte, warb er gestern bei seinen Amtskollegen in Brüssel um Zustimmung. „Wir müssen endlich von der Situation wegkommen, dass keiner etwas tut“, sagte er weiter. Dass Scholz weder den Koalitionspartner in Berlin noch befreundete EU-Staaten vor der ersten Veröffentlichung am Mittwoch informiert hatte, nahm er auf die leichte Schulter. Was er vorgeschlagen habe, sei „notwendig für mehr Wachstum und sichere Arbeitsplätze in Europa“.

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