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Würzburg/Schweinfurt: Corona, steigende Preise: Licht und Schatten im Handwerk

Würzburg/Schweinfurt

Corona, steigende Preise: Licht und Schatten im Handwerk

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    Die Frisörsalons haben nach wie vor unter der Corona-Krise zu leiden, während im unterfränkischen Bauhandwerk die Geschäfte gut laufen.
    Die Frisörsalons haben nach wie vor unter der Corona-Krise zu leiden, während im unterfränkischen Bauhandwerk die Geschäfte gut laufen. Foto: Sebastian Gollnow, dpa (Symbolbild)

    Licht und Schatten: Das Handwerk in Unterfranken kommt zwar mit Schrammen durch die Corona-Krise, bleibt aber guter Dinge. Das geht aus der am Mittwoch vorgelegten Konjunkturanalyse der Handwerkskammer in Würzburg für das erste Quartal 2020 hervor.

    Dieser Bericht ist ein Fingerzeig dahingehend, wie es den 18 000 Betrieben im Regierungsbezirk geht. Kernaussage: Vor allem auf dem Bau laufen die Geschäfte nach wie vor hervorragend. Allerdings machen vielen Betrieben neuerdings stark steigende Einkaufspreise und Rohstoffknappheit zu schaffen.

    Wo die Geschäfte besonders gut laufen

    Der Kammer zufolge schätzen wie vor einem Jahr 81 Prozent der befragten Unternehmen ihre Geschäftslage als gut oder befriedigend ein. Motor bleibt das Bauhandwerk, wo dieser Wert bei 96 Prozent liegt. Für die kommenden 17 Wochen liegen dort im Schnitt Aufträge vor, das sei ein Spitzenwert.

    Demgegenüber ist die Stimmung bei den von den Corona-Zwangsschließungen betroffenen Frisören und Kosmetikern nach wie vor im Keller. Nur 44 Prozent finden ihre Lage derzeit gut oder befriedigend, wenngleich sich eine leichte Aufhellung im Vergleich zu Jahreswechsel zeige, so die Kammer.

    Weil sich die Corona-Pandemie auf die Lieferketten auswirke, plagen sich im Bauhandwerk 83 Prozent der Betriebe mit gestiegenen Einkaufspreisen herum. Es sei damit zu rechnen, dass dadurch auch die Handwerkerleistungen teurer werden, so Kammerpräsident Walter Heußlein.

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