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WÜRZBURG/LOHR: Styropor-Entsorgung wird teurer

WÜRZBURG/LOHR

Styropor-Entsorgung wird teurer

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    Wohin mit den alten Dämmstoffen? Bei der Styroporentsorgung gibt es bundesweit noch Probleme.
    Wohin mit den alten Dämmstoffen? Bei der Styroporentsorgung gibt es bundesweit noch Probleme. Foto: Foto: Thinkstock

    Die Einstufung von Fassaden- und Wärmedämmplatten aus Styropor als gefährlicher Abfall verurteilt angeblich Tausende Dachdecker zur Untätigkeit. Bundesweit seien mehrere Hundert Baustellen deswegen stillgelegt, teilte der Zentralverband des Deutschen Dachdeckerhandwerks mit. Der Grund ist: Seit 1. Oktober darf Styropor, das das gesundheitsschädliche Brandschutzmittel HBCD enthält, nicht mehr einfach mit sonstigem Bauschutt entsorgt werden. Oberhalb einer bestimmten Konzentrationsgrenze (1000 mg/kg) wird das Material nun als gefährlich eingestuft. Das bedeutet zusätzlichen Aufwand, bis hin zur separaten Verbrennung – was deutlich teurer ist.

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