Der Borkenkäfer, Hitze und Trockenheit haben in den vergangenen Jahren unübersehbar ihre Spuren im Gramschatzer Wald hinterlassen. Besonders ins Auge fällt eine langgezogene Fläche östlich der Staatsstraße nahe Einsiedel, der sogenannte „Glockenstrang“. Hier an der Stelle der früheren Klosterteiche wurden und werden auf über drei Hektar so viele Fichten und Eschen entfernt. Die Fläche erinnert an frühere Kahlschlag-Zeiten, mit einem nachhaltig bewirtschafteten Wald hat sie wenig zu tun: Brennnesseln, Brombeerranken, hohes Gras und einzelne Pionierbäume wie der Bergahorn oder die Hainbuche dominieren. „Bei den Klosterteichen müssen wir endlich ein wenig aufräumen, das gefällt mir dort nicht“, fasste Bürgermeister Bernhard Weidner den unbefriedigenden Zustand nun beim Waldausschuss des Marktgemeinderates in eigene Worte.
Rimpar
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